Pianissimo. Das Lied heißt „Comptine d’un autre été: l’après midi“ und ist von Yann Tiersen komponiert worden und erzählt musikalisch und in Trickfilmform eine Lebensgeschichte. Die suggestive Animation wurde auf YouTube viele Millionen Mal aufgerufen.
Gartenarbeit. Alle geldgeilen Banker, alle verblendeten Consultants, alle machtverstrahlten Politiker, die dioxinproduzierende Industrie, igelüberfahrenden Autoraser und hektikryptischen Werber sollten sich dieses Lied von Akira Kosemura einmal täglich anhören oder alternativ im Garten lauschen. Achtung, Kontemplation! Kommentieren.
Bootslegs. Frauen und Schuhe, eine verhängnisvolle Affäre? „These Boots are made for Walkin’“ – einer der Pop-Klassiker der Sechziger Jahre, komponiert von Lee Hazlewood. Kommentieren.
Altersweisen. Wie ein Virus hat sich Curd Jürgens‘ Lied in meine Hirnwindungen hineingebohrt. Wenn man mit 60 noch nicht weise ist, hätte man es aber bereits mit 20 oder 30 Jahren sein können und zwischendurch die Weisheit wieder verloren haben? Wäre es darüber hinaus sogar möglich, vergessen zu haben, dass man mal weise war? Und […]
Liebesleid. Was soll man machen gegen den Herzschmerz? Flennen? Oder alles rausschreien und scheißereden? Kommentieren.
33. Todestag. Am 16. August 1977 starb Elvis im Alter von 42 Jahren. Er starb ausgebrannt, innerlich vereinsamt und von seinen vielen Millionen, die er verdient hatte, blieb gerade noch eine übrig, um die Schulden zu tilgen. Die Rechte an seiner gesamten Musik hatte er vorher noch verkauft. Die Rechte an seinem Namen für die […]
Wirklichkeit. Lara Croft – die aus dem Spiel „Tomb Raider“ – existiert nicht wirklich. Erst war das Spiel da, dann kamen die Filme mit Angelina Jolie. Inzwischen verwischen die Grenzen. Oder gibt es irgendwo da draußen doch eine echte Lara, die Vorbild für das Spiel war? Ich hab’s inzwischen vergessen. Kommentieren.
Geburtenkontrolle. Auf diesem Film sieht man die animierte Veränderung noch am besten. Kommentieren.
Fotogeschichten. Einige Weggefährten kommen zu Wort im offiziellen Video zur Foto-Ausstellung des Werkes von Robert Mapplethorpe (1946-1989) in Düsseldorf. Kommentieren.
Ohne Worte. Warum war Robert Mapplethorpe so prägend für die Fotografie ab den 1980er Jahren? Man kann drüber lesen. Man kann in die Ausstellung gehen. Man kann das obige Video ansehen. Und alles wird klar. Kommentieren.
Sexbomb. Wie der Traum jeder Schwiegermutter sieht Fotograf Robert Mapplethorpe im Interview aus. Die Ausstellung im NRW-Forum Düsseldorf und die anderen Gesprächspartner im Video offenbaren eine andere Seite. Kommentieren.
Stillleben. Große Leistungen sind Ergebnis der Ruhe. Nur das Klatschen stört. Kommentieren.
Liebes-Krächzen. Eine weniger laid-back-Version des Bob Dylan-Klassikers. Weniger Slide- und mehr klassische Rockgitarre. Und Bob an den Grenzen seiner Stimme. Zum Mißverständnis um den Text hier die Originalzeile: „Lay, lady, lay, lay across my big brass bed“. Kommentieren.
Bob Dylan. Wie schön, dass es Künstler gibt, die uns überraschen. So geschehen 1969 mit dem Album Nashville Skyline. Bob hatte das Stück den Everlys zur Veröffentlichung angeboten, die aber schreckten zurück, als sie ihn die Textzeile „Lay lady lay, lay across my big breasts, babe“ intonieren hörten und glaubten an ein Lied über lesbische […]
Körpersprache. Einer der berühmtesten Funk- und Soulklassiker: James Brown auf der Höhe seines Könnens. Man beachte den kleidsamen Anzug, den er trägt. Aber eigentlich ist hier weder das Outfit das wirklich Interessante noch der Gesang. Hier im Video ist nämlich James Brown, der Tänzer, ganz gut zu sehen. In diesen kurzen Einlagen kann man sehen […]
Menschmaschine. Nicht erst seit „Terminator“ oder „Matrix“ hat man ein komisches Gefühl bezüglich der Determiniertheit des Menschseins. Je mehr die Wissenschaft erklären kann, desto illusionsloser mag die menschliche Existenz sein. Aber wir leben doch von Träumen, oder nicht? Kommentieren.
Lange Jahre war er sehr nah bei mir. Nun ist er runtergefahren. In die Hölle? Hier kommentieren.