Teetrinken. Und abwarten: In dieser Reportage sieht man neue politische Verhältnisse in den USA heraufziehen. Die rechts-radikale Tea-Party sorgt für Aufbruchstimmung und lehrt nicht nur die demokratische Partei das Fürchten. Es ist fast so, als hätten die Wähler angesichts des drohenden Finanzkollaps nichts mehr zu verlieren. Sie werden durch Demagogen angestachelt. Dummheit und Unsachlichkeit scheinen […]
Landscape-Heroes. In dieser skurilen Dokumentation wird etwas gezeigt, was eigentlich keinen Europäer interessiert (stünde es nicht hier): Eine Bestandsaufnahme, was aus den Landschaften und Requisiten, den Bäumen und Häusern aus dem Western „True Grit“ Jahrzehnte danach geworden ist. Jetzt, wo ich diese Worte lese, finde ich es dann doch irgendwie interessant :>) Kommentieren.
Wildwest. So sah das Original von „True Grit“, dem Film, der nun neu verfilmt vom Regisseur-, Autoren- und Produzenten-Gespann Ethan und Joel Coen in die Kinos kommt, aus. John Wayne hatte dafür einen Oskar erhalten. Kommentieren.
Bäng-Bäng. Die Coen-Brüder haben wieder einen Klassiker neu interpretiert. Anstatt John Wayne, der in „True Grit“ („Der Marshall“) von 1969 den Hauptcharakter verkörpert hatte, spielt nun Jeff Bridges den alkoholisierten Killer-Jäger. Im nächsten Jahr kommt der Film bei uns in die Kinos. Zu übersetzen wäre der Filmtitel ungefähr mit „Wahrer Mut“. Interessant übrigens in welchem […]
Kampfsport-Rockabilly. Alan Vega, Solist und bekannt geworden als die eine Hälfte des Duos „Suicide“, das bestimmt eines der ausgeflipptesten und seltsamsten in der Ruhmeshalle des Rock’no’Wave ist. Hier besingt er den „Kung Fu Cowboy“, leicht hypnotisch, jedenfalls sehr z/swingend. Kommentieren. http://www.endoplast.de/2010/11/11/alan-vegas-kung-fu/
Perspektiv-Wechsel. Die definitive Cover-Version von Lee Marvin’s Gurgel-Klassiker von Julian Clary. Aus superernst wird superlustig. Auch so kann der wilde Westen sein. Kommentieren.
Prägnanz. Das adäquate Lied zum Bild des Cowboys, der dem Sonnenuntergang entgegen reitet. Andererseits ein fester Anker im kulturellen Leben unserer Zeit, in der alles nur noch Wischi-Waschi ist. Kommentieren.
Raucherclub. Volx-Clubbing mit Karl Moik und Stefan Raab von vor 10 Jahren. Man sieht: Stefan Raab hatte schon damals das richtige Händchen für Pop-Musik, die mal so richtig abgeht – gekoppelt mit anspruchsvollen Texten. Kommentieren.
Country-Music. Vorhin war schon mal die Rede von Snoop Dogg, dem Rapper. Hier sieht man seine wahre Berufung. Kommentieren.
Schmutzige Fassung. Von 1993 stammt diese Aufnahme, die Bob Dylan singt, als würde er sie punkig hinrotzen und die der Slidegitarre des Originals von „Lay Lady lay“ annähernd gerecht wird. Die hatte seinerzeit der 1988 verstorbene Pete Drake gespielt, der in den 60ern einer der meistbeschäftigen Studiomusiker in Nashville gewesen war. Kommentieren.
Verantwortungsbewusst wie wir sind, wollen wir am letzten Tag der IAA darauf hinweisen, dass man auch mal zu Fuß gehen kann. In den Worten von Patsy Cline: Walkin‘ After Midnight. Nach dem Spaziergang kann man sich noch einen Walzer gönnen. Aber aufpassen, dabei keinen Dritten zulassen, sonst bleibt man mit ein paar Zigaretten und einem […]
Wer darf zu Ehren der Fortbewegungs-Elite auf der IAA den unvermeidlichen Mercury Blues spielen? Alan Jackson? Johnny Hiland? Wir haben uns für den Multisaiteninstrumentalisten David Lindley entschieden. Kommentieren.
Darf in unserer Auswahl an IAA-gemäßer Musik nicht fehlen: Dave Dudley mit „Six Days On The Road“. Auch immer wieder schön und passend: „Truck Drivin‘ Son Of A Gun„. Durchhalten, er singt wirklich noch (ab ca. 1:20). Durchhalten muss man auch bei dieser Version von Deutschland Autobahn (bis ca. 0:40). Leider ohne den Meister im […]
Musik für das Gefühl „on the road“ zu sein. Ein Klassiker passend zur IAA. Roger Millers „King of the Road“. Hört euch auch sein „Hot Rod Lincoln“ an, das es nur aufgrund mangelnder Visualisierung nicht in unsere endoplast.de-Hitliste schafft. Kommentieren.
Pünktlich zur Eröffnung der IAA – Musik für „On the Road“. Hier vom unglaublichen Junior Brown. Hier kommentieren.