Ikonisierte Animation

Stilisiert. Mit einfachen Mitteln das Wesentliche aussagen, ist immer am Schwersten. Der Film zeigt einfache Zeichen, die wir alle kennen und spielt ein visuelles Spiel damit. Kommentieren.

Lebensmüde

Endstation. Ja, das Leben geht schnell ‚rum, da guckste ganz schön dumm; dauernd hin und her, ist ja auch nicht schwer; bald schon bist Du alt, Du sagst, das läßt Dich kalt? Guck‘ Dir, Alter, ins Gesicht, sieh‘ doch hin, wie es spricht. Kommentieren.

EWG: Kachelmann-frei?

Gewinnprognose. Der Prozess ist nicht mehr weit und in ein paar Tagen steht die Haftprüfung an. Da wirkt das Intro für die Show „Einer wird gewinnen“ (EWG) von 1998 visionär. Kommentieren.

The Wahlberg-Effect

Shooting-Star. Marky Mark war mal ein Junge mit Street-Credibility. Dann wurde er für einen Calvin-Klein-Spot entdeckt (in dem auch Kate Moss mit von der Partie war). Schließlich mutierte er nach ein paar lustigen Umwegen („Boogie-Nights“) zum seriösen Schauspieler Mark Wahlberg. Und die Verwandlung ist komplett. Fehlt nur noch die Karriere als Politiker. Kommentieren.

Marky-Mark-Event

Skulptur. Von allen Morphings ist das ja wohl das beste. Den schönsten Männer-Oberkörper hatte Marky Mark (Mark Wahlberg). Kommentieren.

Schwangerschafts-Streifen

Geburtenkontrolle. Auf diesem Film sieht man die animierte Veränderung noch am besten. Kommentieren.

Ich-AG

Spiegeleien. Noch ein Zeitgenosse, der sich selbst und seine Veränderung über die Jahre mittels täglichem Foto dokumentiert. Kommentieren.

Selbst-Beweihräucherung

Klick. Ein Mädchen hat sich drei Jahre lang selbst beobachtet. Mit dem Foto-Apparat. Jeden Tag ein Bild. Und dann die Bilder zu einem Filmchen zusammengesetzt. Sagt euch das Video irgendwas? Kommentieren.

DFB: Jogi Löw verlängert

Mr. Fantastic. Das Singen hat zwar nicht dazu geführt, dass Deutschland Weltmeister geworden ist, aber vielleicht hat es ein bißchen mit beeinflußt, dass Joachim Löw Bundestrainer der deutschen Fußball-National-Mannschaft bleibt und damit der richtige Mann an der richtigen Stelle verbleibt. Kommentieren.

A40 Still-Leben: Wimmel

Ameisen-Straße. Es wimmelt nur so auf der A40. Die Menschen freuen sich darüber, etwas tun zu dürfen, was sonst nicht möglich ist: Zu Fuß auf einer Autobahn umherzuschlendern oder ‚rumzuwimmeln. Ein Ergebnis des „Kulturhauptstadt-Ruhr-2010“-Projektes „Still-Leben Ruhrschnellweg“. Kommentieren.

A40 Still-Leben: Mobil

Umnutzung. Das eigentlich Erstaunliche des „Kulturhauptstadt-Ruhr-2010“-Projektes „Still-Leben Ruhrschnellweg“ am 18. Juli 2010 war, mit welcher Selbstverständlichkeit die Fahrräder ihre ehemalige Bann-Meile in Besitz genommen haben. Zukünftig werden wohl öfters Fahrradfahrer als Geisterfahrer auf der Autobahn zu sehen sein. Sie sind süchtig nach der A40 geworden. Kommentieren.

A40 Still-Leben: Folk

Heidi-Witzka. Ein Herz für eine Blume und andere Not-Noten, dargeboten in Dortmund anlässlich des Volx-Festes „Still-Leben Ruhrschnellweg“, bei dem die Autobahn komplett für einen Tag gesperrt wurde. 5 Millionen Einwohner hat das Ruhrgebiet. Wenn tatsächlich 3 Millionen gekommen sind, wäre der Rest der Städte praktisch menschenleer gewesen. Kommentieren.

A40 Still-Leben: Chor

Chorus-Line. So still war das Volksfest „Still-Leben Ruhrschnellweg“ am 18. Juli 2010 im Ruhrgebiet gar nicht. Es gab viel zu reden und viel zu singen. Fast immer mit vereinter Sanges-Kraft. Kommentieren.

A40 Still-Leben: Marsch

Rhythm-Talk. Am 18. Juli 2010 auf der A40: Das Volksfest „Still-Leben Ruhrschnellweg“ im Rahmen der „Kultur-Hauptstadt Ruhr 2010“ bot auf der Haupt-Verkehrsader des Ruhrgebiets musikalische Abwechslung. Hier die Marsch-Variante aus dem Essener A40-Tunnel. Kommentieren.

A40 Still-Leben: Soul

Heart. „Still-Leben Ruhrschnellweg“ hat es geheißen. Es war das größte denkbare Volksfest. Es fand am 18. Juli 2010 im Ruhrgebiet im Rahmen des Projektes „Kulturhauptstadt2010“ statt. Die Sonne schien. Und es hatte Soul. Wie man hören kann. Kommentieren.

Krake Paul’s Wahl-Qual

Unfehlbar. Er war groß bei der Fußball-WM. Paul steht in der internationalen Wahrnehmung für Deutschland. Vielleicht denken Amerikaner zukünftig nicht mehr, dass alle Deutschen kurze Lederhosen tragen, Sauerkraut essen und jodeln, sondern dass sie Tentakel haben. Kommentieren.

Barbie-Face

Outfit-Up-Art. Es gibt ein paar Videos davon, wie man sich mittels Make-Up verwandelt. In Lady Gaga oder in einen Vampir. Oder in Barbie. Kein Scherz. Solche Videos werden bei YouTube bis zu 10 Millionen Mal abgerufen. Unvorstellbar. Wen interessiert denn sowas? Wer will wie Barbie sein? Kommentieren.

Merkels Beust-Déjà-vu

Losgelöst. Politik im luftleeren Raum? Manchmal hat man den Eindruck, Politik ist sich auch mal gerne selbst genug. Das galt für die große Koalition von CDU und SPD und gilt nun auch wieder für die CDU/FDP-Koalition, in der sich die Politiker nicht mit Politik sondern mit ihren Problemen herumschlagen. Nachdem Koch keinen Bock auf Politik […]

Lucero: Wandering Star

Roots. Nah dran, irgendwie, an old Lee Marvin’s „Wandering Star“ sind Lucero aus Memphis/Tennessee. Hier beleuchtet der wandernde Stern mal den Weg nach Hause. Aber am besten sind die Sterne, die vom Himmel fallen. Kommentieren.

K.Beyond:WanderingStar

Drama. Beat-Boxer und Live-Looper Kid Beyond mit einem rhythmisch aktzentuierten Portishead-Cover. Das geht viel mehr ab, passt aber gar nicht zum trägen Text. Kommentieren.

Portishead:WanderingStar

Wegweiser. Woher kommen wir, und wohin gehen wir? Meistens von der einen  Pinte in die nächste…nicht viel mehr. Portishead konnte dem pathetischen Western-Mythos gar nichts abgewinnen. Die Band fabuliert pflichtgemäß von einer bedrückend schwarzen Dunkelheit auf Wanderschaft. Kommentieren.

J. Clary: Wandering Star

Perspektiv-Wechsel. Die definitive Cover-Version von Lee Marvin’s Gurgel-Klassiker von Julian Clary. Aus superernst wird superlustig. Auch so kann der wilde Westen sein. Kommentieren.

L.Marvin: Wandering Star

Prägnanz. Das adäquate Lied zum Bild des Cowboys, der dem Sonnenuntergang entgegen reitet. Andererseits ein fester Anker im kulturellen Leben unserer Zeit, in der alles nur noch Wischi-Waschi ist. Kommentieren.

Death Metal unplugged

Reduktions-Ästhetik. Manches entfaltet seine wahre Schönheit erst, wenn man es auf seine Grundstruktur zurückführt. Kommentieren.

WM2010: Krake Paul (2)

Prophezeiung. Tja Jungs, schade, aber mit Holzschuhen kann man mit Torreros nicht mithalten. Krake Paul aus Oberhausen ermittelt den Fußballweltmeister 2010. Warum müssen die Mannschaften dann eigentlich überhaupt noch auf den Platz? Kommentieren.

WM2010: Krake Paul (1)

Orakel. Will Paule sich auf seine alten Tage bezüglich des kleinen Finales Deutschland gegen Uruguay wieder einschleimen? Keine Angst Paul, für Kalamaris bist du viel zu zäh. Kommentieren.

WM: Fußball lieb

Gruß-Botschaft. Fußball ist nicht immer krass sondern manchmal auch Schwiegermutter-kompatibel. Thomas Müller, Deutschland’s augenblicklicher Vorzeige-Fußballer, beweist es.  (Die „Fußball-krass“-Folgen hier: 1/2/3/4/5/6/7/8/9/10/11/12/13/14/15/16). Kommentieren.

WM: Fußball krass (16)

Ausraster-Fahndung. Franz Beckenbauer, Lichtgestalt des deutschen Fußballs und im Moment Kommentator der Fußball-WM für einen deutschen Privatsender, glänzt nicht immer durch ein Höchstmaß an Objektivität – wie man hier im Zusammenschnitt sehen kann. Wo viel Licht ist, ist bekanntlich auch viel Schatten. (Weitere „Fußball-krass“-Folgen hier: 1/2/3/4/5/6/7/8/9/10/11/12/13/14/15). Kommentieren.

WM: Fußball krass (15)

Maradona-Primadonna. Gar nicht so lange her: Es war der 3. März 2010. Deutschland spielte in München gegen Argentinien und verlor 0:1. Auf der anschließenden Pressekonferenz weigerte sich Argentiniens Trainer Maradona, die Pressekonferenz gemeinsam mit Debütant Thomas Müller abzuhalten, angeblich, weil er ihn nicht kannte. Jetzt die Revanche. Gestern hat Argentinien gegen Deutschland verloren. Großen Anteil […]

WM2010: Italien Adé!

Good bye. Italien schneller auf dem Weg nach Hause, als gedacht. Hier die Hymne dazu. Kommentieren.

WM: Fußball krass (14)

Roonaldo. Cristiano Ronaldo und Wayne Rooney sind zwei Spitzenbußballer – aber sonst haben sie nicht viel gemeinsam. (Weitere „Fußball-krass“-Folgen hier: 1/2/3/4/5/6/7/8/9/10/11/12/13). Kommentieren.

Stefan Raab & Karl Moik

Raucherclub. Volx-Clubbing mit Karl Moik und Stefan Raab von vor 10 Jahren. Man sieht: Stefan Raab hatte schon damals das richtige Händchen für Pop-Musik, die mal so richtig abgeht – gekoppelt mit anspruchsvollen Texten. Kommentieren.

Günter Netzer

Feuilleton-Fußball. Günter Netzer, der Fernseh-Kommentator bei der ARD geworden ist und dafür den Grimme-Preis erhalten hat, setzt sich nach der WM wohl zur Ruhe. Außerdem ist er übrigens noch Fußball-Rechte-Händler. Früher war er war ein grandioser Fußballer gewesen. Hier zu sehen. Kommentieren.

Hurz: 1:0 für Kerkeling

Kulturphilosopie. Legendär die Performance von Hape Kerkeling als verkleideter avantgardistisch-klassischer Sänger. Kommentieren.

WM: Fußball krass (13)

Eff-Eff, Äff-Äff. So wild kann Fußball sein: Stefan Effenberg war ein Spieler, der gesagt hat, was er dachte. Auch anderweitig war der Mittelfeldspieler aktiv: 111 Gelbe Karten erhielt er und hält in dieser Disziplin immer noch den Rekord. 2003 soll Effenberg einen Polizeibeamten  „Arschloch“ genannt haben, was er jedoch bestritt. Anstatt dessen hätte er „Einen […]

WM: Fußball krass (12)

Baller-Balla. Fußball und Werbung – eine unheilige Allianz. Hier sieht man, warum Franz Beckenbauer ein so erfolgreicher Fußballer geworden ist: Er hat die richtige Suppe gegessen. (Weitere „Fußball-krass“-Folgen hier: 1/2/3/4/5/6/7/8/9/10/11). Kommentieren.

WM: Fußball krass (11)

The Faculty. Franzl Beckenbauer plaudert taschenmäßig über seine Beziehung zu Tänzer-Star Rudolf Nurejew. Welch verschlungene Wege doch der Fußball manchmal walzt. (Weitere „Fußball-krass“-Folgen hier: 1/2/3/4/5/6/7/8/9/10). Kommentieren.

WM: Fußball krass (10)

Scheisse. Das Lieblingswort aller Fußballer hat eine große kommunikative Tragweite. (Weitere „Fußball-krass“-Folgen hier: 1/2/3/4/5/6/7/8/9). Kommentieren.

WM: Fußball krass (9)

Medien-Shelter. Der Ex-Teamchef der deutschen Fußball-National-Mannschaft, Rudi Völler, kritisiert in deutlichen Worten Medien und Alkohol-Konsum im deutschen Fernsehen. Tor! (Weitere „Fußball-krass“-Folgen hier: 1/2/3/4/5/6/7/8). Kommentieren.