Klare Linie. Wenn Geseki Kojima, der Zeichner des 8.700 Seiten umfassenden Mangaklassikers „Lone Wolf & Cub“, über den ich hier geschrieben habe, sich auf einige wenige Striche konzentriert, ist das wunderschön. Im Video sind einige Proben dieser klaren Handschrift zu sehen. Kommentieren.
Osterbergparade. Norman Cook und David Byrne konnten für ihr Musikprojekt „The Brighton Port Authority“ für das Video zu „He’s Frank“ aus dem Soundtrack zur TV-Series „Heroes“ Iggy Pop als Sänger gewinnen. Und hier gibt es noch zwei weitere Videos. Kommentieren.
Punk-Chic. Roxy Music, damals noch mit Brian Eno an den Keyboards, schlugen seit den 70ern ein wie eine Bombe. Fast punkig ganz am Anfang. Sänger Brian Ferry komplimentierte Brian Eno aus der Band. Ab da wurde alles normaler und kommerzieller. Kommentieren.
Lebensfreunde. Ein kleines Filmchen über das schnöde Großstadtleben. Diesmal mit Happy-End. Kommentieren.
Rumgeflippt. Nachdem Robert Fripp 1979 das Album „Exposure“ mit einer illustren Schar an Gastmusikern herausgebracht hatte (siehe unsere 70er Hitparade), kam ein Jahr später „Under heavy Manners” heraus. Daraus ein Stück mit Gastsänger und „Talking Head“ David Byrne. Kommentieren.
Tagebuch. Einer der besten Songs aus unserer Sixties-Album-Hitparade, aus dem Album „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“. Der Song wurde seinerzeit aus zwei Liedern – eins von John Lennon und eins von Paul McCartney – kom-po-bi-niert. Kommentieren.
L.L.L.L. 1978 kam das Album „L“ der Ex-„10cc“-Leute „Godley & Creme“ heraus. Es definierte zeitgleich eingängige und experimentelle Popmusik neu und hätte in unserer Hitparade der besten Platten der 70er Jahre landen können. Kommentieren.
Televisionen. Es gab mal die Band „Television“ mit ihrem Frontmann Tom Verlaine, die in den 70ern anfing und nur überirdisch gute Platten gemacht und nie ein schwaches Stück verfasst hat. Eigentlich hätte ihr Debut-Album „Marquee Moon“ auch auf unsere Liste der besten Platten gehört. Auch wenn man überall lesen kann, es sei Punk, was sie […]
Wow. White Noise waren Wegbereiter elektronischer Musik und eine der interessantesten und unbekanntesten Bands der 60er. Mehr zu den guten Alben der Sixties hier. Kommentieren.
Dumme Frage? Fragen wie „Wo kommen wir her?“ oder „Wo gehen wir hin?“ haben es mir angetan, auch „Wer bist Du?“. Das gleichnamige Album von „The Who“ jedenfalls war eines der besten der ausgehenden 70er-Jahre. Wer Lust hat, weiter zu stöbern, hier eine Mini-Hitparade der besten Alben aus der Zeit. Kommentieren.
Schmutzige Fassung. Von 1993 stammt diese Aufnahme, die Bob Dylan singt, als würde er sie punkig hinrotzen und die der Slidegitarre des Originals von „Lay Lady lay“ annähernd gerecht wird. Die hatte seinerzeit der 1988 verstorbene Pete Drake gespielt, der in den 60ern einer der meistbeschäftigen Studiomusiker in Nashville gewesen war. Kommentieren.
Liebes-Krächzen. Eine weniger laid-back-Version des Bob Dylan-Klassikers. Weniger Slide- und mehr klassische Rockgitarre. Und Bob an den Grenzen seiner Stimme. Zum Mißverständnis um den Text hier die Originalzeile: „Lay, lady, lay, lay across my big brass bed“. Kommentieren.
Bob Dylan. Wie schön, dass es Künstler gibt, die uns überraschen. So geschehen 1969 mit dem Album Nashville Skyline. Bob hatte das Stück den Everlys zur Veröffentlichung angeboten, die aber schreckten zurück, als sie ihn die Textzeile „Lay lady lay, lay across my big breasts, babe“ intonieren hörten und glaubten an ein Lied über lesbische […]
Verträumt. Was tut man nicht alles, um einen klaren Kopf zu behalten? Die „Einstürzenden Neubauten“ machen die Musik dazu.
Ist die Evolution zuende? Natürlich nicht, aber wir können uns nicht vorstellen, dass es eines Tages einen ganz anderen Menschen als heute gibt. Dabei gibt es ihn schon. Savants, so heißt es, könnten im digitalen Zeitalter mit ihren überragenden Fähigkeiten die nächste Stufe der menschlichen Evolution sein. Kommentieren.
Körpersprache. Einer der berühmtesten Funk- und Soulklassiker: James Brown auf der Höhe seines Könnens. Man beachte den kleidsamen Anzug, den er trägt. Aber eigentlich ist hier weder das Outfit das wirklich Interessante noch der Gesang. Hier im Video ist nämlich James Brown, der Tänzer, ganz gut zu sehen. In diesen kurzen Einlagen kann man sehen […]
Menschmaschine. Nicht erst seit „Terminator“ oder „Matrix“ hat man ein komisches Gefühl bezüglich der Determiniertheit des Menschseins. Je mehr die Wissenschaft erklären kann, desto illusionsloser mag die menschliche Existenz sein. Aber wir leben doch von Träumen, oder nicht? Kommentieren.
Lebenskünstler. Wie macht man das, speziell zu Weihnachten, Lebenskunst zu zelebrieren? Alles immer richtig zu machen? Ein Frühwerk von Gus van Sant nach einer Geschichte von William S. Burroughs erklärt es uns ganz anschaulich. Kommentieren.
Geheimwissen. Was das „Secret Life of Arabia“ im einzelnen ausmacht, werde ich wohl nie erfahren. Es ist als ein Stück auf David Bowies Album „Heroes“ von einer Entrücktheit und andererseits einer surrealen Bestimmtheit, die das Album so besonders machen. Hier ist es in einer zugänglicheren Version zu sehen. Kommentieren.
Schockhausen. Gestern war an dieser Stelle ein unrealisiertes Video zu sehen, dass David Bowie zeigt, wie er zu „Sense of Doubt“ post. Das Stück ist von der zweiten komplett instrumental-elektronischen Seite der ’77er LP „Heroes“. Hier der Meister theatralisierend im Studio. Kommentieren.
Gelungene Kombination. Darüber, wie das 1977 erschienene Album „Heroes“ von David Bowie entstanden ist, ranken sich viele Geschichten. Jedenfalls waren Mastermind Robert Fripp und Brian Eno mit von der Partie und erfanden Bowie, der ab- und ausgebrannt war, gemeinsam neu. Der hat frei assoziierend Textschnipsel für seinen Gesang kombiniert. Wo sowas herkommt, kann man hier […]
James Joyce als Filmstar. Wir hatten die Gelegenheit, an dieser Stelle James Joyce aus „Ulysses“ vortragen zu hören. Weil’s so überaus schön ist, legen wir einen zweiten Clip, der den Dichter erstehen lässt, nach. Leute, das kommt nie wieder.
Monströse Geschehnisse. Wer in die Zeitung guckt, stutzt: Dubai am Ende aller Strunzerei. Bald nur noch ein großer Autokonzern weltweit? Ein guter Mensch, der Krieg führen muß, erhält den Friedensnobelpreis? Wo nur bleiben Ehrlichkeit, Vernunft? In Monsterfilmen: Da weiß man, was man hat. Kommentieren.
Ausstellungs-Verfremdungseffekt. Im Städel Museum Frankfurt wurden zwischen die weltberühmten Kunstwerke Paraphrasierungen des Illustrators Remus Grecu gehängt. Thema: Magersucht. Der vollschlanke Klassiker wurde zum Haut-und-Knochen-Model. So bringt man den musealen Zusammenhang verfremdende Relevanz in eine Ausstellung. Kommentieren.
Sprach-Geburtstag. Der Linguistiker Noam Chomsky ist gestern 81 Jahre alt geworden. Dem Kern von Sprache näherkommend interviewt wird er von Sacha Baron Cohen alias „Ali G.“ alias „Borat“ alias „Brüno“. Kommentieren.
Italian lesson. David Foster Wallace bei einem Besuch in Italien. Im Publikum mit dickrandiger Brille kurz zu sehen: Jonathan Franzen. Vor ein paar Tagen wurde im Netz eine Wallace-Aufgabe aus seinen Pomona-Vorlesungen gepostet. Für Freunde des spitzfindigen Englisch. Kommentieren.
Verstrahlte Komik. Satiriker Stephen Colbert kann ganz gut Laut zum absoluten Overkill geben. Bewundernswert. Und mit großem Einstimmpotenzial zum Fest. Kommentieren.
„My avatar ist 21 today“. Werber Andrew McGregor referiert über seine Filiale in Second Life und die Zukunft der medialen Massenkommunikation. Via Burks Blog. Kommentieren.
Innovative Animationsästhetik. Es findet ein Verdrängungswettbewerb statt: Computeranimationen merzen Inhalt und Filmsprache aus. Jeder Zeichentrick- und Kinofilm ist animationsverpestet. Es geht aber auch anders. Emilia Forstreuter ist die Rettung. Kommentieren.
Lob der Wissenschaft. Zu Hans Magnus Enzensbergers Geburtstag hatte ich ‚was geschrieben. Vergessen habe ich sein Verhältnis zur Wissenschaft. Hier ein Beitrag, der das nachholt. Kommentieren.
3D-Software sinnvoll eingesetzt. Tricktechnik hat das Ziel, etwas möglichst realistisch darzustellen. Aber es geht auch anders. Emilia Forstreuter zeigt es uns in ihrer hübsch-surrealen Unterwasserwelt. Kommentieren.
David Lynch: The Amputee (1974). Als Lynch Eraserhead drehen wollte und die Finanzierung des Filmes noch in der Luft hing, drehte er, als Test für die technische Qualität zweier Filmmaterialien, diesen Kurzfilm. Hier ist der Film zweimal hintereinander, eben auf den zwei verschiedenen Materialien gefilmt, zu sehen. Wer erkennt einen Unterschied? Kommentieren.
„Shot In The Back Of The Head“ von Moby. Das Video hat Regisseut David Lynch kreiert. Seit gestern ist dem vielseitig Talentierten eine Ausstellung seiner Kunst im Max Ernst Museum Brühl gewidmet. Mehr dazu im ausführlichen Beitrag hier.
Der Mensch als zuckendes Stroboskop. Hier hat Surati ein paar Vorschläge für die persönliche Lebensgestaltung gegeben. Es geht aber auch wie im Video zu sehen.
Russisches Roulette per Handy. Ei, wie lustig. Virtuell in Blut baden. Das Gute: Es kann nichts passieren. Das Schlechte: Es ist schon was passiert, die Schwelle liegt jetzt nämlich noch niedriger. Das ist Gewaltverniedlichung. Wer es krasser will, sollte sich das mal anschauen. Kommentieren.
Im Land der Apfelmännchen. So nannte man die knubligen mathematischen Darstellungen der so genannten „Mandelbrot- und Juliamengen”. Eine spektakuläre Reise ins Land der Zahlen und der bildgebenden Verfahren. Hier gab es einen darstellerischen Durchbruch. Kommentieren.
Silhouetten-Kunst. Wer kennt die alte Kunst der Scherenschnitte? Oder Schattenrisse? Oder das Schattentheater? Wie herrlich und wie ausdrucksstark es ist, nur die Umrisse von etwas wirken zu lassen. Das war eine schöne Inspiration für den Kurzfilm. Kommentieren.
Verheißungsvolle Technik: Mobile Kunst, Kunstmobile. Für einen großen deutschen Autobauer und dessen Museum hat der Medienkünstler Prof. Joachim Sauter ein kinetisches Objekt geschaffen: 714 Metallkugeln, die an Fäden hängen und sieben Minuten lang – elektronisch gesteuert – ihre Gesamtform ändern. Kommentieren.
Steilvorlage für Harald Schmidt. 1964 schrieb Hans Magnus Enzensberger das Gedicht „Die Scheiße“. Mehr zum Meister hier. Kommentieren.
Mütterchen „Computeranimated”. Der Nachfolger zum Film „Tron“, der als erster computergenerierter Film Animationsgeschichte geschrieben hatte, ist in Arbeit und heißt „Tron Legacy“. Hier eine Einschätzung und ein Ausschnitt von anno dazumal. Kommentieren.
Grizzly Bear: Meine neue Lieblingsplatte der Band aus New York, Brooklyn, mit Anleihen an 60er-Pop und mehrstimmige Gesangsbögen. Wofür Werbung manchmal gut ist. Der Werbespot, der das Lied in Europa bekannt gemacht hat, hat ebenfalls ungeahnte, surreale Qualitäten. Kommentieren.
Ton, Steine, Scherben. Sie waren seit den 70ern die beste deutschsprachige Rockband und bekamen es getreu ihres anarchistischen Weltbildes nicht hin, damit auch Geld zu verdienen. Zurück blieben ein finanzieller Scherbenhaufen und die Solokarriere von Sänger Rio Reiser.
Große Schauspieler gelten als unsterblich. Auch wenn Keanu Reeves eigentlich gar kein Schauspieler ist, wird er wegen der Matrix–Triologie, die untrennbar mit ihm verbunden ist, auf ewig in Erinnerung bleiben. Das Geheimnis seiner schauspielerischen Präsenz lüften wir im Video. Kommentieren.
Die Zukunft der Literatur – der Amerikaner David Foster Wallace, der sich vor über einem Jahr das Leben nahm – ist auch in Deutschland immer noch gut für eine weitere Buch-Veröffentlichung. Hier eine kleine Rezension eines Werkes der Sekundärliteratur als treuer Begleiter des Hauptromans Infinite Jest. Im Video eine Kostprobe von Wallace‘ Können. Kommentieren.
https://www.youtube.com/watch?v=YRA0mvbInnU Aller guten Dinge sind Zwei: Hier auf Endoplast hatte ich eine Dokumentation über den berühmten Schweizer Künstler H. R. Giger veröffentlicht. Im Video oben kann man nun lernen, wie man so airbrushen kann wie der Schöpfer der „Alien“-Kinofilm-Figur. Ursprünglich war Airbrush eine kitschige illustrative Form, Giger hat aus der Glattheit der Sprühnebel etwas Eigenständiges […]
Eines der berühmtesten deutschsprachigen Gedichte ist Johann Wolfgang von Goethes „Der Erlkönig“. Heute endet die Berliner Lyrikwoche zur wichtigsten Lyrikwebsite Lyrikline.org. Wir haben dazu einen Artikel publiziert, den man hier nachlesen kann.
So huldigt man dem Kunsthandwerk: Ein Schnellkurs für all jene, die den schrecklichen Wesen des morbiden Fantasy-Airbrush-Künstlers H.R. Giger (1940-2014) näher kommen wollen. Natürlich klingt „H. R.“ imagemäßig besser als „Hans Rudolf Giger“ oder in Schwitzerdeutsch „Hansruedi Giger“. Der Künstler in dem kleinen Land hinter den Bergen hat das Kunststück fertiggebracht, bildender Künstler zu sein […]
Manchmal muß man loslassen und fliegen. Kommentieren.
Herta Müller, die mit ihrem Buch „Atemschaukel“ schon für den Deutschen Buchpreis nominiert war, erhält den Nobelpreis für Literatur. Die deutschstämmige, in Rumänien aufgewachsene Autorin mit der schnittigen Frisur hat sich mit dem Cheaucescu-Regime auseinandergesetzt. Wer einen Beitrag in deutsch braucht, kann hier Näheres erfahren. Hellmuth Karasek sprach eben davon, dass das o.g. Buch nach […]
Jack Goldstein war als Performance- und Konzeptkünstler ein herausragender Vertreter der Postmoderne. Aus heutiger Sicht ist er als einer der ersten Multimediakünstler einzuordnen. Als Artist’s Artist war Goldstein ein kluger Sinnstifter. Hier zu sehen sein letztes Video „Jump“ von 1978, das die Ikonografie der „Olympia-Filme“ Leni Riefenstahls verfremdet. Seit Vorgestern zeigt das Frankfurter Museum für […]
Immer die gleichen haben Jubiläen. Springsteen. Dylan. Immer die selben Jubiläumsartikel in Print und Internet. Kevin Coyne hat gerade weder Geburts- noch Todestag. Kein Grund, ihn dieser Tage nicht mit einigen Videos zu würdigen. Heute mit einem Ausschnitt aus der Siren Reunion 2003. Coyne war ein kleiner Mann, der schon beim ersten Song des Abends […]
Die Gruppe mit dem schönen Namen Gossip hat uns öfter beschäftigt. Unsere vorerst letzte Tat in dieser Sache: Ein verzerrter, übersteuerter Live-Mitschnitt, der aber so brachial daherkommt, dass er dem Lied wieder ein adäquates Ton-Kostüm verpasst. Kommentieren.
Verantwortungsbewusst wie wir sind, wollen wir am letzten Tag der IAA darauf hinweisen, dass man auch mal zu Fuß gehen kann. In den Worten von Patsy Cline: Walkin‘ After Midnight. Nach dem Spaziergang kann man sich noch einen Walzer gönnen. Aber aufpassen, dabei keinen Dritten zulassen, sonst bleibt man mit ein paar Zigaretten und einem […]
Wer darf zu Ehren der Fortbewegungs-Elite auf der IAA den unvermeidlichen Mercury Blues spielen? Alan Jackson? Johnny Hiland? Wir haben uns für den Multisaiteninstrumentalisten David Lindley entschieden. Kommentieren.
Zur IAA von der eigenwilligen Cover-Band Union Avenue: „Ride On Josephine“. Unbeding auf ihrem MySpace-Account in „Ace of Spades“ und „White Wedding“ reinhören. Traditionalisten finden George Thorogoody Fassung mit vielen Bildern von Hod Rods hier.
Unser Beitrag an schöner Musik zur IAA: „Hot Rod Lincoln“ von Asleep at the Wheel. Genauso passend: „Route 66“ und „Miles and Miles of Texas„
Für die Freunde der IAA: Der unvergleichliche Willie Nelson mit „On The Road Again“, hier mit seinen Kumpels von den Highway Men.
Kurze IAA-Unterbrechung der Country&Western-Lehrstunde: Was fehlt uns noch in unserer Heavy-Cross-Sammlung? Nach Tick, Trick und Track ein guter Remix, hier mit Bulletproof-Video-Crossover. Gefühlvoll gemacht: Die Audio-Verschränkung der beiden Lieder parallel zu den Video-Künstlerauftritten passt ganz gut.
Darf in unserer Auswahl an IAA-gemäßer Musik nicht fehlen: Dave Dudley mit „Six Days On The Road“. Auch immer wieder schön und passend: „Truck Drivin‘ Son Of A Gun„. Durchhalten, er singt wirklich noch (ab ca. 1:20). Durchhalten muss man auch bei dieser Version von Deutschland Autobahn (bis ca. 0:40). Leider ohne den Meister im […]
Musik für das Gefühl „on the road“ zu sein. Ein Klassiker passend zur IAA. Roger Millers „King of the Road“. Hört euch auch sein „Hot Rod Lincoln“ an, das es nur aufgrund mangelnder Visualisierung nicht in unsere endoplast.de-Hitliste schafft. Kommentieren.
Pünktlich zur Eröffnung der IAA – Musik für „On the Road“. Hier vom unglaublichen Junior Brown. Hier kommentieren.
Erfolgs-Produzent und Rock-Purist Rick Rubin hat bei der Gossip-CD „Music For Men“ wieder ganze Arbeit geleistet. Hier und hier konnte man zwei Video-Versionen von „Heavy Cross“ sehen, eine normale, eine artifizielle und jetzt noch eine Liveversion.
Lord of Words: Wir hörten hier bereits den lesenden James Joyce. Nun eine aus einem Foto virtuell animierte Lesung von „All Day I Hear the Noise of Waters“, einem Gedicht von 1907. Die Stimme ist nicht die originalstimme von James Joyce, sondern wurde diesem nachempfunden.
3Sat hat die Sendung der Premium-Blogger Sascha Lobo und Mario Sixtus zensiert. Es ging wieder mal um das Reizthema „Kinderpornografie“. Genau hingucken! Hier kommentieren.
Gossenhauer: Ich hatte hier ja meinen Sommer-Favoriten vorgestellt, Heavy Cross von Gossip. Allerdings mit Standard-Video. Oben eine Version, die bildmässig etwas mehr abgeht.
Draußen vor der Haustür sehe ich durch die Milchglasscheiben nachts ein feuriges Licht. Es zieht mich mottenmäßig an. Gehe ich unsicher auf die Tür zu, vernehme ich Stimmen. Wer bloß steht da abends vor meiner Haustür und ängstigt mich? Hier kommentieren.
Lange Jahre war er sehr nah bei mir. Nun ist er runtergefahren. In die Hölle? Hier kommentieren.
Die Welt dreht und dreht sich, ohne Ende: Um Dich und um Ereignisse, die Du nicht voraussehen kannst. Da kann das Durchdrehen wie von selbst kommen. Sollte Dein Leben festgefahren sein, bekommst Du nun den richtigen Dreh – und die Fliehkraft dieses Orakels katapultiert Dich hinaus in eine andere, eine dynamischere Welt. Es ist das […]
Das Aufwärmen älterer Musik treibt weitere Blüten. Nun erscheint das gesamte Oeuvre der Beatles technisch bereinigt und augepeppt. Zur Feier des Tages eine interessante Beatles-Interpretation von Stimmwunder Karel Gott. Hier könnt ihr die Wahrheit über Karel Gott und Bushido nachlesen. Und hier kommentieren.
Das ist die Passage vom Essener U-Bahnhof zur Innenstadt. Zum Jahr der Kulturhauptstadt 2010 soll die Stadt herausgeputzt werden. Ein weiteres Lichtspiel, das wir sehr entspannend finden, wenn man mit Einkaufstüten vorbeihecheln. Hier kommentieren.
Schmidteinander. Ein kleiner – leider tonloser – Einstieg in das Leben Arno Schmidts. Dafür gibts am Ende des Artikels hier einen Audiolink zum Wegbereiter neuer literarischer Formen in Deutschland.
Cooli: Schreiben kann so entspannend sein. Warum es mit diesem Kuli aber nicht so ganz optimal funktioniert, läßt sich hier nachlesen.
Kleine Dinge versüßen den Alltag. Zum Beispiel eine virtuelle Kunstaktion. Benjamin Baltus (Idee, Regie, Realisierung), der Kreativkopf aus Essen, weiß, was man mit einem Eimer Farbe alles machen kann.
In der Küche sah mich eines Tages aus der Struktur der Holzdielen ein merkwürdiges Gesicht an. Es schien etwas sagen zu wollen. Ich kam näher und bückte mich. Da geschah es…
The Police, the police, gets every thief. If the drivers seat get weak, please go to him and speak. Mehr Infos hier und vor allem hier.
Bahnhofsmission Impossible. Lange Umbauarbeiten am Hauptbahnhof in Essen, der Stadt, die Europas Kulturhauptstadt 2010 ist. Jetzt, endlich, ist was zu sehen. Zum Beispiel die Passage von der Innenstadt zur U-Bahn. Sie wird Passarelle genannt und ist mit tausenden LEDs beleuchtet.
Eine abgedrehte Neuinterpretation eines alten Märchens. Ein paar mehr Infos hier.
Idee, Regie und filmischer Selbstversuch: Sandra Loreck.
[youtube:http://www.youtube.com/watch?v=yZVet_49sOg 350 292] Kopf&Bein – Polyrhythmen für Headbanger: Wir interviewten Jan Zehrfeld auf dem Offside-Open-Festival 2008 direkt nach dem Auftritt seiner Band Panzerbalett.