endoplast.de

Sparks – kein Bandporträt

Sparks (Band)

„Love it or hate it“ – mit diesem zutreffenden Werbeslogan wird für den Brotaufstrich Marmite geworben, weil er mit seinem starken Eigengeschmack ohne Vergleich ist. Insofern wundert es nicht, dass Sparks bereits als „Marmite-Band“ bezeichnet wurden. Denn so wie das Lebensmittel die Konsumenten spaltet, so gegensätzlich reagieren die Zuhörer auf Sparks. Das reicht von Kopfschmerzen bis Entzücken. Nicht jeder kann sie mögen, muss aber zugeben: Langweilig sind sie nie.

Wer sind sie, und was machen sie?

Sparks sind die amerikanischen Brüder Ron und Russell Mael. Das hat Interviewer nicht davon abgehalten, die Routine-Frage „Wie habt ihr euch kennengelernt…?“ zu stellen. Bands mit Geschwistern gab es schon einige, nicht immer verlief das harmonisch. Die Maels arbeiten sehr eng zusammen und halten es schon ziemlich lange ohne Skandale oder Brudermord miteinander aus. Offiziell gibt es die Band Sparks seit 1972.

Es wird Künstlern selten gerecht, in eine Schublade gezwängt zu werden. Eine klare Einordnung ist zwar für Rezensenten und für das Management attraktiv: Schön praktisch für den Verkauf, die Zielgruppe soll sich angesprochen fühlen. Für den Musiker, der sich weiter entwickeln will, bedeutet hingegen die Schublade kreativen Stillstand: Wer eine Erwartungshaltung zu erfüllen hat, darf nicht experimentieren. Sparks haben es sich erklärt zum Ziel gesetzt, keine Kopie zu sein und sich möglichst nicht zu wiederholen.

Das englischsprachige Wikipedia hat als Genre-Einordnung für das Duo gleich eine längere Liste: Art-Rock, Glam-Rock, Chamber-Pop, New Wave, Synth-Pop, Power Pop. Dem fügt das deutsche Wikipedia Pop-Rock, Post-Disco hinzu. Kann das alles auf eine einzige Band zutreffen? Die Genres sind nicht falsch, aber selbst zusammen genommen unzulänglich, um das Phänomen Sparks zu fassen. Auf der Suche nach einer Nische zwischen Kommerz und Kunst verlassen sie immer wieder ihre Komfortzone und begeben sich gern in unbekanntes Terrain. Sie laufen besonders dann zur Hochform auf, wenn sie stur ihr eigenes Ding machen. Geschickt unterwandern sie Interpretationsversuche und entziehen sie sich einem Labeling.

Schlussendlich bleiben sie nicht ganz fassbar. Allein ihre lange Bandgeschichte erfordert einen unverhältnismäßigen Zeitraffer, wo es viel Spannendes zu all ihren Projekten zu erzählen gäbe. Somit kann dies lediglich der Versuch einer Annäherung sein, kein klassisches Bandporträt.

„Talent is an asset“ – Die Anfänge

Ihre ersten musikalischen Versuche starteten sie in den späten 1960er Jahren, in Kalifornien. Aber im Grunde begann ihre Geschichte schon vorher: Als der Rock‘n‘Roll über den Teich nach Großbritannien kam und von den britischen Bands weiterentwickelt wurde. Es gehört zu den spannendsten Kapiteln der Populärmusik, wie sich die britischen und amerikanischen Musiker gegenseitig inspirierten und wie sich daraus immer weiter neue Stile entwickelten. Sparks waren mittendrin. Ron und Russell wuchsen in Los Angeles auf und waren vernarrt in britische Bands wie die Who, die Beatles und einige mehr. Auch wenn sie heimische Bands wie die Beach Boys zu schätzen wussten, waren die aus amerikanischer Sicht exotischen Briten die prägenden Vorbilder. In verschiedenen Band-Formationen experimentierten die Mael-Brüder – hauptsächlich im Proberaum – herum. Ron, der Ältere der Brüder, entschied sich für die Tasteninstrumente, Russell wurde Sänger. Der Output war nicht eben das, was man als „radio-tauglich“ bezeichnen würde: Ein recht sperriges Studioprodukt mit ungewöhnlichen Texten, das erstaunlich wenig wie ihre Vorbilder klingt.

 


Unter dem Namen Halfnelson erschien 1972 das gleichnamige Debütalbum. Auf Anraten von Albert Grossman, wechselten sie ihren Namen und veröffentlichten das Album erneut unter dem neuen Bandnamen. Sein Vorschlag „Sparks Brothers“ – in Anlehnung an die Marx Brothers – lässt erahnen, wie dessen Eindruck von den Brüdern Mael war. Die Idee war den Maels nicht sympathisch. Vermutlich, da es einen direkten Vergleich und dadurch eine Festlegung bedeutet hätte. Es war ein kluger Kompromiss, den Bandnamen auf Sparks zu kürzen, ohne den damals üblichen Artikel davor. Leider kam die Karriere auch nach der Umbenennung noch immer nicht zum Fliegen. Sie setzten alles auf eine Karte und versuchten ihr Glück in England, diesmal zusammen mit britischen Musikern. Ihre Single This Town Ain’t Big Enough for Both of Us schlug 1974 ein wie eine Bombe: Sie stieg auf Nr. 2 in den britischen Charts und gehört bis heute zu den beliebtesten Songs im Repertoire. Ron hatte sich als Haupt-Songwriter etabliert und bewies, dass man auch abseits des klassischen Liebesliedes einen erfolgreichen Hit landen konnte. Mit dem titelgebenden Zitat eines Western-Klischees („Diese Stadt ist nicht groß genug für uns zwei….“) wird nicht etwa ein Konkurrent, sondern die Angebetete adressiert. Das Ganze wird mit eingespielten Pistolenschüssen untermalt und mit einem kraftvollen Glamrock-Sound vorangebracht. Charakteristisch sind Russells hohe Stimmlage und Rons Keyboard-Part, der durch sein gerades Stakkato-Spiel eine Grundspannung aufbaut. Die Single erschien auf dem Album Kimono My House. Unverhofft sah sich die recht junge Band nun kreischenden Teenagern gegenüber, was auch mal Beatlemania-artige Züge annahm…

 

 

So könnte man die Bandgeschichte als Erfolgsstory weitererzählen. Gern werden in Bandbiografien viele Zahlen aufgelistet wie Verkaufszahlen oder Top Ten-Titel. Messbarer Erfolg ist beliebt und soll die Relevanz belegen. Doch eine Beschreibung in dem Format lässt schnell unter den Tisch fallen, was von der Norm abweicht und was diese Band einzigartig macht. Kommen wir doch auf Auffallendes und Ungewöhnliches zu sprechen.

Warum sind Sparks anders als andere Bands?

Die optische Wirkung war für die cinephilen Maels von Anfang an entscheidend.
Sie haben einen Sinn für Theatralik – okay, das hatten z.B. die frühen Genesis auch, für die Ära nicht weiter überraschend. Russells Outfit hat oft einen Hang zum Extravaganten – auch das ist für den Frontmann einer Rockband für sich genommen nicht weiter ungewöhnlich. Es ist sein Bruder, der nachhaltig Verwirrung stiftet. Rons Outfit ist altmodisch bis geradezu aufreizend spießig. Oft bestehend aus Anzügen in gedeckten Farben und Anzughosen mit hohem Bund, wie sie in den 40er Jahren getragen wurden.
Rons Aussage zu seiner Tanzeinlage, die fester Bestandteil ihrer Konzerte wurde, kann zur Aufklärung beitragen: „I wanted to move in a way that was not considered a part of the pop music repertoire, and being a fan of old musicals, I tried to copy the way those old geezeers moved.“ Das scheint auf viele künstlerische Entscheidungen übertragbar: Was Sparks tun, soll möglichst nicht bereits im Pop verbreitet sein. Und wenn doch auf etwas Bestehendes zurückgegriffen wird, dann auf etwas, das es schon lange vor der modernen Popkultur gab.
Vielleicht ist das der eigentliche rote Faden in ihrem Werk: In einer Popwelt, die immer schneller berechenbar und zahm zu werden droht, versuchen sie fortwährend gängige Erwartungen zu enttäuschen und absurde Elemente einzubringen.

Dieser Logik folgend entschied sich Ron schon früh für ein provokantes Oberlippenbärtchen, das zweifelsohne eine Referenz an Charlie Chaplin ist, aber besonders das europäische Publikum an den deutschen Diktator erinnerte. Das hatte Irritation und Schock zur Folge. Ob John Lennon bei seinem Anblick tatsächlich gerufen hat „It‘s Hitler on the telly!“ ist eine andere Geschichte.

Nachdem Ron sich seiner langen lockigen Haare entledigt hatte, sahen sich die Brüder kaum noch ähnlich. Der Kontrast zwischen beiden konnte auf der Bühne kaum größer sein: Russell hyperaktiv und gesprächig, Ron in der Regel unbeweglich und stumm. Nach eigener Aussage wollte Ron hinter dem Keyboard nicht langweilig aussehen, fand aber bei bereits bekannten Keyboardern kein für ihn passendes Image. Viel lieber wäre er ja extrovertiert wie Pete Townshend, dem Gitarristen der Who, gewesen. Das erklärt zumindest, warum Ron bei manchen Auftritten seinen Klavierstuhl demolierte. Seine denkwürdigen Grimassen erklärt es nicht. Einige dieser Gesichtsausdrücke sahen geradezu zum Fürchten aus. So oder so muss ein sehr eigener Sinn für Humor dahinter stecken.

Im Grunde alles außer Jonglage

Der Humor ist die treibende Kraft hinter ihrem Werk. Was im Umkehrschluss nicht heißt, dass alle ihre Songs komisch sind. Humor ist deutlich schwieriger zu kategorisieren als Musik. Vielleicht ist es einfacher festzulegen, was Sparks nicht sind:
Sie sind keine Spaßband mit Novelty Songs, auch wenn dieser Vergleich tatsächlich vorkam. Es finden sich in ihren Auftritten durchaus Überschneidungen zur britischen Music Hall Tradition oder dem amerikanischen Vaudeville.
Ron betätigte sich im Konzert oder in Videoclips bereits als Zauberer, Tänzer, Stripper und Bauchredner. Tortenwürfe gab es ebenfalls, im Grunde alles außer Jonglage. Neben Slapstick-Einlagen und sonstiger visueller Komik, die sich auch in der Covergestaltung wiederfindet, ist der Humor in den Songtexten am deutlichsten. Die Themenwahl reicht von Sex, noch mal Sex,… über Albert Einstein, Liberace, Morrissey, Besuch vom Mars bis zur russischen Airline Aeroflot.
Welche Band kann schon von sich behaupten, einen Song aus der Perspektive von Spermien gemacht zu haben? Oder ein Mini-Drama über das kurze Leben einer Zigarette?

Sie sind auch keine Jazzband. Sie wollen nicht virtuose Soli oder komplizierte Rhythmen spielen. Bei ihnen geht es darum, die Grenzen eines Popsongs auszutesten.
Bevor man sie nun als die Zwei mit den verrückten Einfällen abstempelt, sollte man einen Blick auf den weiteren Verlauf ihrer Karriere werfen. Man könnte über den Spaß-Faktor hinweg vergessen, dass sie sich ihre künstlerische Unabhängigkeit über lange Jahre hart erarbeitet haben. Es gab kein Role Model für ein Duo im Rock-Pop-Bereich, das bevorzugt Songs selber schreibt und selber produziert. Ein Sänger und ein Keyboarder allein auf der Bühne waren ebenfalls nicht vorgesehen.

„Rock and roll people in a disco world“ – Die 70er bis 90er Jahre

In der zweiten Hälfte der 70er Jahre waren Sparks zurück in ihrer Heimat USA, wieder mit neuen Bandmitgliedern. Nach zwei Alben, die schwächer als ihre Vorgänger waren, zeichnete sich eine musikalische Umorientierung ab. Die war notwendig, da nicht nur der Glam passé war, sondern sich die Hörgewohnheiten mit Disco, Punk & Co. stark verändert hatten. Sparks taten sich mit dem Produzenten Giorgio Moroder zusammen, der durch Hits mit Donna Summer einem breiten Publikum bekannt geworden war. Für Sparks-Fans war das ein großer Bruch und wurde von manchen geradezu als Verrat betrachtet. Rückblickend macht dieser Karriereschritt absolut Sinn, da es den Mael-Brüdern ermöglichte, im kleinen Team zu arbeiten und mehr über Aufnahmetechnik zu lernen. Zwar war das digitale Programmieren in dem Sinne noch nicht möglich, es bahnte sich aber langsam an, was in Zukunft mit Synthesizern machbar sein würde.

Entgegen aller Erwartungen wurde das von Moroder 1979 produzierte Album No. 1 in Heaven ein großer Erfolg. In den 80er Jahren folgten recht poppige und in Teilen sogar tanzbare Alben, mit denen sie ein neues, jüngeres Publikum anziehen konnten. In den USA landeten sie ein, zwei Hits, während der europäische Markt nicht viel von den Alben mitbekam. Aus dieser Ära ist besonders das unterhaltsame Album Angst in My Pants heute noch gut hörbar.

 

 

1994 kam – gefühlt wie aus dem Nichts – das Album, das in Deutschland zu ihrem erfolgreichsten wurde: Gratuitous Sax & Senseless Violins. Ein clever vermarktetes und in sich stimmiges Album mit vielen originellen Ideen. Die Single When Do I Get to Sing ‚My Way‘ hielt sich eine Ewigkeit in den deutschen Charts, und die Video-Clips zu den Singles rotierten auf MTV. Der Album-Sound mit Dancefloor-Beats passte zum Zeitgeschmack.

„Live fast and die young. Too late for that.“ – 2000 bis heute

Auch wenn die unterlegten Beats für einige Alben typisch für ihren Sound waren, so hinderte das Sparks nicht, sich 2002 komplett von ihnen zu verabschieden. Gleich der erste Song auf ihrem (Konzept-)Album Lil‘ Beethoven weist die neue Richtung:

„I am the rhythm thief
Say goodbye to the beat
I am the rhythm thief
Auf wiedersehen to the beat“

Der danach einsetzende Chor antwortet aber nicht mit „goodbye“, sondern jammert „Oh no, where did the groove go?“ Womit sie mögliche frustrierte Publikumsreaktionen über den erneuten Wechsel direkt verarbeitet hätten. Der Albumtitel Lil‘ Beethoven ist nicht als Größenwahn zu verstehen. Durch das Album ziehen sich durchgehend klassische Anleihen wie programmierte Streicher und Pauken, vielstimmige Gesänge. Verblüfft stellt der Hörer fest, dass das Ergebnis keine verpoppte Klassik ist, nicht der x-te nervige Versuch, Pop und Klassik zu mischen. In dieser Form und in diesem Rahmen bilden die Elemente eine neue, unerwartete Einheit. Mit diesem unvergleichlichen Album lieferten Sparks ihr Meisterwerk ab. Das starke Folgealbum Hello Young Lovers schliesst sich nahtlos daran an.

 

https://www.youtube.com/watch?v=QrHa5-R6J7I

 

Stellvertretend für andere außergewöhnlichen Marketing-Ideen sei diese erwähnt: Um ihr 21. Studioalbum Exotic Creatures of the Deep zu bewerben, führten Sparks hintereinander alle ihre vorangegangenen Alben live in London auf. Welcher Künstler tut sich so etwas an? Wer will denn rund 250 Songs einproben? Also wirklich alle Songs, egal ob beliebt oder vorher noch nie live gespielt. Und dann wird dieser Wahnsinn noch nicht einmal aufgezeichnet? Sie stellen einen immer wieder vor Rätsel.

Erst 2013 veröffentlichten sie ihr erstes Live-Album Two Hands, One Mouth: Live In Europe. In Anbetracht ihrer langen Karriere ist es verwunderlich, dass es insgesamt nur drei offizielle Konzert-DVDs erhältlich sind. Zugegeben: Davon sind die letzten beiden so großartig, dass sie für vieles entschädigen. Dringende Empfehlung!

 


2009 schrieben Sparks für den Schwedischen Rundfunk das Radio-Musical The Seduction of Ingmar Bergman. Ihre einzige Vorgabe war, dass es mit Schweden zu tun haben sollte. Die konnten sie konsequent im Sparks-Stil umsetzen. Das Musical handelt von einem fiktiven Aufenthalt des Regisseurs Bergman in Hollywood. Es ist keine Überraschung, dass Bergman dort nicht glücklich wird. Parallelen zur Sparks-Karriere sind nicht zufällig. Nicht nur an diesem Projekt zeigt sich, wie produktiv Sparks abseits ihrer Studioalben sind. Wünschenswert, dass sie in Zukunft etwas für die Bühne schreiben oder endlich eines ihrer Filmprojekte realisiert werden kann. Ob man weiterhin auf eine Verfilmung von The Seduction of Ingmar Bergman hoffen darf?

 

 

Aufgrund dieser Fülle ist es eine echte Herausforderung, Sparks heute neu zu entdecken. Wo anfangen? Die Problematik hat nicht nur die Band selbst erkannt und verschiedene Versuche von Zusammenfassungen geliefert. Nicht jeder geneigte Hörer will all ihre musikalischen Wechsel mitmachen. Wenn man sich nur eine Phase aus ihrem Schaffen herauspickt, dann ist dagegen nichts einzuwenden. Es ist nicht einfach, einen Überblick über ihr Gesamtwerk zu gewinnen. Sparks selber bieten keine komplette Diskografie sämtlicher Singles und Projekte abseits der Studioalben. Dabei sind gerade ihre vielen Kollaborationen mit Künstlern wie z.B. der französischen Gruppe Les Rita Mitsouko oder das gemeinsame Album FFS mit der britischen Band Franz Ferdinand bemerkenswert. Da kommt die Frage auf, warum sich nicht öfter Künstler auf Augenhöhe begegnen, anstatt zu versuchen, sich gegenseitig die Show zu stehlen. Je mehr man sich mit Sparks befasst, umso öfter stellen sich Fragen rund um das Musikbusiness. Die Beschäftigung mit dieser Band kann für einen neuen Blickwinkel sorgen – und auch das macht sie interessant.

Fazit

Ihr Bekanntheitsgrad ist noch ausbaufähig: Ein Plattenhändler mit Sortiment aus den 70er-/80er-Jahren antwortete auf die Frage, ob er etwas von Sparks hat, mit der Gegenfrage: „Ist das Speed?“.
Also, wer Sparks kennenlernen will oder muss, hat genau jetzt die beste Gelegenheit dazu und sollte die aktuelle Welttournee in keinem Fall verpassen. Am 8. September 2017 erscheint ihr vielversprechendes neues Album namens Hippopotamus.

Weiterführende Links:

Die offizielle Sparks-Homepage.
Ihre Diskografie auf Wikipedia.

Die mobile Version verlassen