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Blubber-Car

sitzrieseZuviel reden kann nach hinten losgehen. Das kennt man von der deutschen Fußballnationalmannschaft, die – anstatt Tore zu schießen – lieber über Tore redet, oder aus der Politik, die man meist im Fernsehen sieht und vor der man deshalb zumindest im ersten Moment geschützt ist, weil in den Fernseher noch kein Aggregat für heiße Luft integriert ist.

Sozialer Brennpunkt Autoinneres

Doch nun zeigt die TV­-Werbung von BlaBlaCar eine abstrahierte Situation während einer Autofahrt. Die Personen sitzen anstatt in einem realen Auto auf bequemen Stühlen. Mal ist der Fahrer allein unterwegs und langweilt sich, mal hat er eine sich rege unterhaltende Gesellschaft auf den restlichen drei Plätzen um sich gescharrt.

Fahren macht Spaß

Die Message ist klar: Zu Viert hat man einfach mehr Spaß. Und je lauter man lacht und je mehr man sich dabei ansieht – das gilt natürlich insbesondere für den Mann am Steuer – desto gewinnender ist später das Lächeln, sofern man wieder aufwacht, wenn man im Krankenhausbett bzw. andernorts im Keller des Krankenhauses liegt.

Lähmpegel

Oder auch wenn man nicht mehr aufwacht. BlaBlaCar hat jedenfalls die richtige Bezeichnung für sich gefunden. Oder wie der olle William gesagt hätte: „Viel Lärm um nix.“

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