Nachdem Jack Nicholson 1989 in Tim Butons Batman den Bösewicht Joker schauspielerisch höchst manisch-exaltiert interpretiert hatte, hätte man kaum glauben können, dass diese Figur noch einmal besser dargestellt werden könnte. Heath Ledger hat es 2008 in The Dark Knight von Regisseur Christopher Nolan geschafft. Sein Batman war abgründiger-ernsthaft. Fast tat es weh, wie realistisch Ledger seine Figur verkörperte. Im Video sind seine Aufzeichnungen zu der Charkterisierung der Figur des Jokers zu sehen. Man sieht daran, wie er Material zur Figur gesammelt hat, um sich inspirieren zu lassen.
One Response to “Heath Ledger: Tagebuch und Arbeitsjournal zur Verkörperung des Joker in „Batman: The Dark Knight“”
[…] Schauspieler Heath Ledger hatte große Hollywood-Rollen wie die des Spiderman zugunsten kleinerer Rollen abgelehnt, die höhere Anforderungen an sein schauspielerisches Können brachten. Auch in The Dark Knight war er bis an seine Grenzen gefordert. Während die Figur des Joker im Tim-Burton-Film Batman klar ein eher eindimensionaler Comic-Charakter blieb, erschuf Ledger eine lebensechte realistische Figur, die einen tatsächlich ängstigen konnte. Jack Nicholsons Joker im Tim-Burton-Film war in eine Chemikalie gefallen und hatte sich dadurch verändert, Heath Ledgers Figur hatte einen gewalttätigen Vater, der ihn gequält hatte, seine Charakterisierung wurde psychologisch hergeleitet. Jetzt ist die Frage wie sich 30-Seconds-to-Mars-Frontmann und Schauspieler Jared Leto im Film Suicide Squad als Joker schlagen wird, der 2016 in die Kinos kommt. […]