Der Gedanke nimmt Gestalt an und windet sich ungeordnet durch mein Inneres. Damit ich ihn verfolgen kann, lasse ich den Gedanken einen Orientierungsfaden hinter sich herziehen. Am Ziel angekommen, bemerke ich jedoch, dass nicht der Faden meiner Orientierung und Sicherheit gedient hat, sondern ich seiner. Bestürzt erkenne ich, dass ich nicht mehr der bin, der ich war, als ich losgegangen war. Am Ziel angekommen, bin ich nicht mehr der, der das Ziel erreichen wollte.
One Response to “Die Geburt der Strudelspinne”
[…] größte Eindeutigkeit erzeugt ein Blick nach ganz weit hinten, wo etwas ist, das nur zu ahnen […]