Es ist das Leben, das einen manchmal aufhält.
Es ruft einen in eine Wohnung.
Jemand ist gegangen.
Wir sind zu zweit.
Im ersten Zimmer treffen wir auf Erinnerungen.
Im zweiten Zimmer fühlen wir Leben.
Im dritten Zimmer halten uns Fragen auf,
auf die wir keine Antworten wissen.
Am Abend dann haben wir ein Leben ausgeräumt,
verpackt in Kartons für die Arbeiterwohlfahrt,
für den Sperrmüll und den Flohmarkt.
Kein Platz für Sentimentalität.
Oder ist es der Tod, der einen zum innehalten zwingt.
Mein Herz bricht später.
2 Responses to “Im Herzbruch”
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