Der Bundesbahn wird sehr viel nachgesagt, meist Negatives. Wer schon einmal einen paranoimatischen Anfall eines Fahrgastes im Öffentlichen Personen-Nahverkehr miterlebt hat, weiß was ich meine. Bitter-trockene Ausrufe wie „Wir werden niemals ankommen!“ sind noch die milde Variante.
Gestern waren für wenige Minuten Nieselregen, eine leichte Brise und einige wenige Blitze angesagt und schon hatte die DB wieder einen Grund den regulären Fahrbetrieb einzustellen.
Wobei man sagen muss, dass die wenigen Blitze doch tatsächlich alle in Bäume einschlugen, eine gewaltige Eiche spalteten und grundsätzlich alle diese Bäume in die Oberleitungen der DB fallen ließen.
Das Wetter meinte es im Grunde gut mit der Bahn, der grade mal die Ausreden ausgegangen waren. Nun war aber wirklich höhere Gewalt angesargt.
(Vom Selbstmörder bis zum Kabeldieb hat die DB ja ein breit gefächertes Repertoire an Einschränkungen zu erleiden. Hoffen wir aber mal, dass sich niemand umgebracht hat, weil er sich so über die Verspätungen der Deutschen Bahn aufgeregt hat).
6 Responses to “22.10.2013 Orkan über’m Ruhrgebiet oder wie ein Sprühregen zum Pfefferspray für die Deutsche Bahn wurde”
Etwas böse geschrieben. War bestimmt keine Absicht, wie ich dich kenne. ;-)
[…] Die Deutsche Bahn und ihre Ausreden: Orkan über’m Ruhrgebiet oder wie ein Sprühregen zum Pfefferspray für die Deutsche Bahn wurde … endoplast […]
Sehr gut erkannt!
Dann bin ich ja froh! ;-)
[…] sind die Unwetter vorbei, da hat die Bahn schon die perfekte Interimsausrede – bis dann der Schnee wieder schuld ist: Das Essener Bahnhofsgebiet ist unterhöhlt, weshalb nach […]
[…] 22.10.2013 Orkan über'm Ruhrgebiet oder wie ein Sprühregen zum Pfefferspray für die Deutsche Bahn… […]