Durch-Drehbuch. Zweiter Teil der Dokumentation über den schrägsten Rock’n’Roll-Staatsmann des Privat-Clubs „Friendly Dictatorship“. Im ersten Teil durften wir lernen, dass Kim Jong-il, der Herrscher mit dem unendlichen Ego, sich eigentlich für den nordkoreanischen Stanley Kubrick hielt und selber Filmchen inszenierte. Doch so sehr er sich auch bemühte, er fand einfach keine nordkoreanische Schauspieler, die ihn bei seinen gewagten Kamera-Schwenks kongenial ergänzen konnten. Deshalb ließ er kurzerhand die beiden berühmtesten südkoreanischen Schauspieler kidnappen und quälte sie acht Jahre lang mit seinen schrecklich untalentierten Drehbüchern. Kommentieren.
One Response to “Schräg: Kim Jong-il (2)”
[…] ist alt und krank geworden. Offenbar hatte er einen Schlaganfall. So übergibt nun, so wie er das Diktatorenamt von seinem Vater erhalten hatte, die Macht an einen seiner drei Söhn weiter – wie hier im […]