Wir kennen den heißen südamerikanischen Karneval, wir kennen den geheimnisvollen venezianischen.
Wir haben auch davon gehört, dass es in Düsseldorf oder Mainz faschingsähnliche Ansätze geben soll.
Aber wir alle wissen und erkennen neidlos an: Nur Köln hat den Kölner Dom und nur der Kölner Karneval ist wirklich groß.
Nur der Kölner Karneval erzeugt Bilder wie diese. Bilder der freundlichen Eintracht, des gemeinsamen Feierns und Miteinanders.
Unvergleichliche Pärchen- und Familienbilder, die Unterschiede und Grenzen mit Leichtigkeit überwinden.
Bilder der Freude und des feinsinnigen Humors, Bilder der Stätten kulinarischer Gastlichkeit.
Den Kölner ansich gibt es im Karneval ja gar nicht, weil alle anders aussehen, zumindest bis sie am Grün-Donnerstag wieder im Büro sitzen.
Unterwegs sein ist im Kölner Karneval erste Bürgerpflicht. Da man verkleidet ist, kann man nicht erkannt werden, wenn man sich alles erlaubt.
Ob Indianer, Schutzmann oder Cowgirl, im Karneval sind alle Brüder oder Schwestern – oder was auch immer.
Die wahren Paradies-Vögel fliegen nur in Köln durch die Straßen. In diesem Sinne ein dreifaches: Kölle, Alaaf! Kölle, Alaaf! Kölle, Alaaf!
Alle Bilder fotografiert von Karnevalist Len Ward. Das erste Foto (ganz oben) hat Ben Stöß geschossen.