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Apple’s Twitter-Doppelgänger: Nicht nur das iPhone wird nachgemacht, auch Steve Jobs selbst

Hase und Igel: Welcher Steve Jobs ist schneller? Welcher ist witziger?

Eine nicht unerhebliche Ehre und zugleich ein augenfälliger Nachweis für den Status eines Promis ist es, von einem Doppelgänger nachgemacht zu werden. Das ist das höchste der Gefühle kultischer Verehrung.

Im Falle des ehemals uneingeschränkt hoch verehrten Apple-Chefs Steve Jobs ist das so ähnlich. Zumindest gibt es einen Zeitgenossen, der ungefragt und aus freien Stücken bei Twitter unter seinem Namen zwitschert. Er trägt den Namen „CEOSteve Jobs“, was eine Verwechslungsgefahr nahelegt – sofern man die Tweeds nur anschaut und nicht liest.

Apple: Mangel an selbstkritischer Betrachtungsweise

Denn so witzig und vor allem selbstkritisch wäre Steve Jobs wohl schon lange nicht mehr. Apple verfolgt den Mann und argumentiert mit der Verwechslungsgefahr. Denn im Augenblick hat „CEO Steve Jobs“ 378.866 Follower – nicht von schlechten Eltern.

Bei Twitter angeschwärzt

Apple hat bei Twitter gepetzt, Twitter hat sich an den Autoren gewandt, weshalb der nun die zwei Sätze „More than meets the i. As you should expect from a parody account.“ eingefügt hat, um den parodistischen Charakter seines Wirkens deutlicher zu machen. Als wenn man das nicht auch so gemerkt hätte. Allerdings hatte das die große Tageszeitung „Daily Mail“ tatsächlich nicht, als sie sich auf „CEO Steve Jobs“ berief, der am 28. Juni 2010 geschrieben hatte, Apple müsse das iPhone4 wieder vom Markt nehmen.

Apple versteht keinen Spaß

Apple ist für seine notorische Humorlosigkeit bekannt und kämpft gegen jeden Parodisten. Es gibt ja noch „FakeSteveJobs“ mit im Moment 40.245 Followern oder auch „FSJ“ (=„FakeSteveJobs“) mit 5.320 Followern.

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