Jazz-Life. Hier eine gediegenere Version von „Roxanne“. Aber wo ist bei aller Eleganz der Urschrei der Originalversion, wo die treibende Kraft, wo mehr als das routinierte Abspulen eines Standards? Wer Sting genau beobachtet, sieht, dass er sich benimmt wie ein Kapellmeister, der ganz laid back beaufsichtigt, dass das 100.000mal vorgetragene Stück formal einwandfrei rüberkommt. Mehr aber nicht. In Schönheit sterben nennt man sowas. Kommentieren.
2 Responses to “Police: Roxanne (3)”
[…] ist hier übrigens Herr der Lage, was man nicht bei jedem Auftritt behaupten kann. Denn es kam auch mal nicht so ausdrucksstark und kraftvoll. […]
[…] Singen bis der Arzt kommt: Das ist schön vorgetragen. Eigentlich besser, als Sting das zuwege gebracht hat. Da wir ja hier schon ein paar Versionen von Police’s „Roxanne“ […]