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Wer schön sein will, bringt manchmal Leiden.

Eine Schönheits-Op in Indien als Auslöser für eine tödliche Pandemie? Unvorstellbar? Mitnichten! Nach dem Sex-Tourismus und dem Shopping-Tourismus nun der OP-Tourismus. Die menschliche Rasse hat schon merkwürdige Ideen, wenn sie der existenziellen Probleme entwachsen scheint.

Der OP-Tourismus ins ferne Indien bringt auf dem Rückflug nicht nur verschlimmbesserte Menschen sondern als Zugabe niedliche genveränderte Bakterien mit sich. Im Krankenhaus super-resistent geworden freuen sie sich schon auf die wohlgenährten Europäer. Endlich mal richtige Aufgaben, viel Angriffsfläche und nicht nur immer diese mageren Inder und Pakistani, die jetzt auch noch von allen anderen Kollegen (Cholera und wie sie alle heißen mögen) heimgesucht werden. Die vermeintlich Verschönerten kehren von ihrem Renovierungs-Urlaub zurück – und stürzen mal eben die gesamte Welt ins Verderben.

Weil sie sich mit resistenten Erregern infiziert haben, die quasi als blinde Passagiere feixend mit im Flugzeug saßen. Menschen also, die schöner sein wollten, die ihr Äußeres für billig Geld verändern ließen, bringen nun etwas sehr Hässliches in die Welt, das das Innere aller Menschen befallen will. Wie sinng!

Die Bakterien wurden offenbar aus Indien und Pakistan eingeschleppt – die Nummer-Eins-Länder für Amerikaner und Europäer, die sich aufhübschen lassen wollen. Angeblich aufgrund mangelnder Hygiene bei den Operationen sei es zu dem Desaster gekommen. Unter anderem sollen sich etwa 50 Briten angesichts des oben genannten Behufes infiziert haben. England zittiert wie Espenlaub – vielleicht auch, weil es die schlechten Nähte an den Körpern seiner zurückgekehrten Landsleute wahrgenommen hat.