Venom ist ein ganz besonderer Bösewicht im Reich der Marvel-Superhelden, speziell als Gegenspieler von Spiderman. In der Spiderman-Version von Todd-McFarlane, die nachfolgend zu sehen ist, trat Vernom zum ersten mal auf.
Wer ist Venom?
Er ist ein Symbiont, der die Kräfte seiner Gegenspieler adaptieren kann – und bietet sowohl dem Comic-Autor als auch dem Zeichner viele Möglichkeiten. So nimmt es nicht Wunder, dass Venom es in der Fan-Gemeinde schnell zu großer Beliebtheit gebracht hatte.
Venom von Humberto Ramos
Venom hat seinen grafischen Höhepunkt aber nicht unter Todd McFarlane erreicht, sondern mit der Version des Mexikaners Humberto Ramos. Der zeichnete Venom mustergültig. Seine Arbeiten in den Heftserien „Peter Parker: Spider-Man“ und „The Spectacular Spider-Man“ sind sein bisheriger zeichnerischer Höhepunkt. Völlig zu Recht wurde er für letztere Serie in 2005 für den Harvey Award als bester Cover-Zeichner nominiert.
One Response to “Comic-Zeichenkunst: Todd McFarlane’s Venom”
[…] Todd McFarlane hat die Gewalt bei seiner Eigen-Kreation „Spawn“ im Selbstverlag bei Image-Comics nochmal eine Stufe höher geschraubt, bis hin zur plumpen Selbstjustiz-Propaganda, Miller hat die Gewaltverherrlichung in Sin City ebenso zelebriert, hat Folter und Verstümmelungen in aller Breite dargestellt. Gerechtfertigt wird dies oft durch die Negativdarstellung der Person, der Gewalt angetan wird. Bei beiden Zeichnern/Autoren sind dies Kinder-Schänder oder Mörder, die selbst Gewalt ausgeübt haben. Die Botschaft, die so vermittelt wird, bleibt undifferenziert. […]