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Morgen, am Donnerstag, dem 29. Juli 2010 um 10 Uhr findet vor dem Duisburger Rathaus eine Demonstration statt. Damit soll ein weiteres Signal in Richtung Stattverwaltung gesetzt werden. Zwei Tage später findet ein Trauerzug statt.

Die Demonstrierenden wollen, dass Adolf Sauerland, Duisburgs Oberbürgermeister und von vielen Teilnehmern als Hauptverantwortlicher für die schlechte Planung und die unzureichenden Sicherheitsmaßnahmen verantwortlich gemacht, zurücktritt. Der wehrt sich noch mit Händen und Füßen.

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Samstag: Der Trauerzug vom Bahnhof zum Unglücksort
Um 16.30 Uhr beginnt am kommenden Samstag, dem 31. Juli 2010, am Haupt-Bahnhof ein Trauerzug. Es geht zur Unglücksstelle, wo eine  Schweigeminute eingelegt wird. Die schrecklichen Ereignisse um die Loveparade mit inzwischen 21 Toten und über 500 Verletzten hat in Duisburg zu einer Politisierung geführt.

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Eine lebendige Gedenkstätte
Die Unterführung, in der sich die Loveparade-Besucher katastrophal gestaut hatten, ist zu einer Gedenkstätte im Spannungsfeld zwischen Glaube und religiösen Botschaften auf der einen Seite und knallharten politischen Statements geworden.