endoplast.de

Kulturhauptstadt2010’s A40 Still-Leben (6): Walk…

…the line: kleine, subjektive Nachlese auf die A 40 Sonntagsaktivität.

Der Tunnel und ich.

Kleine Aktivitäten im Tunnel: Was unter anderem zwischen km 59,0 und 59,3 los war. Einmal zu Fuß durch den Tunnel! Zwar gibt es hier keine Tische und Aktivitäten, dafür sind individuellen Erkundungen im wahrsten Sinne Tür (und Tor) geöffnet. Erwachsene werden wieder zu Kindern und entdecken ansonsten „verbotene Türen“. Guckst Du:

Hereinspaziert – herausspaziert...

Was gibt's denn da zu sehen?

Aha?!

Ach so...

Und was kann man hier machen?

Sowas: Sich vom Freund im Notfall-Telefon fotografieren lassen (und dabei fotografiert werden)!

Das Licht am Ende des Tunnels um 17:05.

Beeindruckend: Die Dixiklo-Parade! Wer hätte gedacht, dass es derart viele Varianten der gemeinhin als Dixiklo bezeichneten transportablen Toilette gibt.

Die Unisex-Brigade.

Die Varianten für den Herrn.

Die Mutter aller Dixi-Klos.

Wer hat dieses arme kleine Dixi-Klo weggesperrt, was hat es Schlimmes getan?

Neue Perspektive: Architektonische Entgleisungen wie der Bahnhof Hobeisenbrücke werden auch durch Bildverfremdung nur bedingt besser.

Ein architektonisch wertvolle U-Bahnstation.

Pflegeleichte Tiere: Von blauen Schafen und buntem Pferd.

Blaue Schafe stehen zum Erwerb (110 EUR das Stück). Wie viele Vorgärten werden sie künftig schmücken?

Ein etwas deprimiert dreinschauendes Pferd...

...wird bunter (aber nicht fröhlicher).

Und sonst: Die Wiedergeburt des Ghettoblasters. Endlich wieder eine Einsatzmöglichkeit für den 70er- bis  80er-Jahre-Ohrenschreck.

Liebevoll transportierter Ghettoblaster.

Graffiti-Kunst am Wegesrande:

Kunst auf der A40...

...und Kunst an der A 40: Das Jugendzentrum, leider bald Vergangenheit.

Das Ende der Mobilität.

Was hatte dieses Rad verbrochen, dass man es einsperren und mishandeln musste? Hatte es sich auf die Fußgängerspur gewagt?

Nach dem Event ist vor der Fete: Nachfeiern finden in nahegelegenen Wirtschaften statt. An dieser wurde schon vor einigen Wochen ein Straßenbereich für Biertische annektiert. In weiser Voraussicht?

Prost A40!

Mein Resümee: Alle haben gesagt, wie geil das ist auf der A 40 lang zu laufen. Ich habe mich die ganze Zeit, während ich da so lang ging gefragt, ob ich das jetzt aussergewöhnlich, besonders oder eben geil finde. Ich fand’s nicht besonders, man geht eben einfach eine Straße lang, das gleiche Gefühl, als wenn man auf einer Landstraße lang tippelt. Als ich aber am Hbf die „Abfahrt“ nahm und wieder an roten Ampeln warten musste, bis diese verschieden farbigen Blechkisten durchgefahren waren, da hatte ich das Gefühl, dass hier was falsch läuft, dass die gesperrte A 40 sich richtig angefühlt hat und das danach nicht und dass diese Blechkisten enorm stören…

Und sonst: Die Wied
Die mobile Version verlassen