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Lukas Podolski: Welche Rolle spielt die Oma-Bande?

Ball an die Bande? Lukas Podolski, die letzte Bastion gegen die marodierende Oma-Bande.

Skandal! Während die komplette Fußballwelt auf die hemmungslos Bayern-orientierte Nominierung der Spieler für die Fußballweltmeisterschaft starrt und einfach nicht fassen kann, was sie da sieht, hat sich der eigentliche, der ganz große, der nahezu sensationelle Skandal woanders vollzogen: Lukas Podolski wurde mutmaßlich von einer Oma-Bande überfallen. Verliert die deutsche Fußballgemeinde ihr größtes Genie?

Was war geschehen? Dem Vernehmen nach hat ein älteres Ehepaar – bis oben hin mit schwersten Koffern bepackt und solchermaßen kurz vor Ende der eigenen Kräfte stehend – nichts anderes gewollt, als eine beschauliche Tempo-30-Straße zu überqueren. Quasi der normalste Vorgang der Welt.

Völkerverständigung in der Tempo-30-Zone
Dann sei das Auto von Nationalspieler Lukas Podolski angerauscht, mit ihm am Steuer, und habe die hilflosen Rentner beinahe überfahren wollen. Abgeschlossen worden sei dieser kommunikative Prozess durch den Podolski-Satz: „Das nächste Mal fahre ich Dich um!“, was aber vom 1. FC Kölle dementiert wird. Im Gegenteil, laut Christopher Lymberopoulos, dem Sprecher des 1.FC Köln, sei so ein Satz nicht gesagt worden. Und auch im Gegenteil, sei der Rentner quasi ins Auto gelaufen und nicht Podolski sondern sein Widersacher habe gepöbelt.

Wie aus dem Lehrbuch der Fußballpädagogik: Lukas Podolski setzt klare Grenzen, wenn es um die Einhaltung der Straßenverkehrs-Ordnung und die Eindämmung der Oma-Bande geht.

Robin Hood in Köln: Hat die Oma-Bande wieder zugeschlagen?
Endoplast-Korrespondent Christopher Columpous, für den es in der Fußballwelt immer etwas zu entdecken gibt, vermutet, dass wieder die Oma-Bande zugeschlagen hat, um sich den Promifaktor des 24jährigen Fußballers zu nutze zu machen. Vielleicht ist es eine südafrikanische Untergliederung dieser Bande, deren Durchschnittsalter niedriger liegt als viele vermuten, um dadurch den deutschen Fußball und speziell die deutsche Nationalmannschaft zu demoralisieren. Es könnte aber auch sein, dass die bekannte Fußballer-Maxime „Das nächste mal haue ich Dich um!“ einfach nur eine dem gängigen Straßenverkehr angepasste Varianz erfahren hat. Vielleicht überlegt die Stadt Köln nun, alle Tempo-30-Zonen in Tempo-120-Zonen umzuwandeln, damit so etwas nicht mehr vorkommen kann und der Oma-Bande das Wasser abgegraben wird.

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