Wie findet der Weltuntergang statt? Wir tasten uns der Wahrheit entgegen und kommen ihr dabei vermutlich immer näher. Hier zwei kleine Ideen, die zeigen, dass es viele interessante Möglichkeiten gibt, wie die Welt die Füße Streckt.
Explodierende Ölinseln als Löcher im Schweizer Käse der Erdkugel
Das Loch, das sich nicht stopfen läßt: Im Golf von Mexico nimmt das Unheil seinen Anfang. Andere Bohrlöcher folgen. Die Meere werden mit ausfließendem Rohöl gesättigt und kippen schließlich um. Wale und Delphine verlassen die Erde (siehe Douglas Adams: „Machts gut und danke für den Fisch“). Alle anderen (etwas dümmeren) Meeresbewohner sind dem Untergang geweiht. Ebenso wie die Menschheit, die nun kein sauberes Trinkwaser mehr hat, da der Verdunstungskreislauf unterbrochen ist. Als erstes Volk ist das japanische dem Untergang geweiht, weil es halt keinen Fisch mehr gibt. Wenigstens sind die Jungs gesund gestorben.
Herumlungernde Pflanzen bedrohen unsere Freiheit
Die Pflanzenoffensive: Als Folge des weltweiten Rückgangs an Drucksachen werden weniger Bäume gefällt. Der Regenwald breitet sich dank der Erderwärmung explosionsartig aus, die Holzfäller sterben frühzeitig an Überarbeitung, da sie dem Wachstum nicht schnell genug entgegenwirken können. Da die Menschheit physisch degeneriert, gibt es auch zu wenig Nachwuchs für das anstrengende Handwerk des Holzfällers. Die Erde wird somit durch Bäume und Pflanzen erobert. Einige Pflanzen mutieren, sodass ihre Wurzeln nicht mehr fest in der Erde verankert sind und sie sich fortbewegen können. (Siehe John Wyndham: „Day of the triffids“). In Ermangelung anderer Ressourcen, sind die Pflanzen in allerletzter Konsequenz darauf angewiesen Menschen zu verspeisen. Also immer freundlich zu den Zimmerpflanzen sein – vielleicht kann man mal noch Freunde brauchen!
Und als Zugabe: Haustiere rotten sich zusammen
Die Haustierverschwörung: Lang genug waren unsere Haustiere uns zu Diensten, als Unterhaltung (sprechende Wellensittische, die dafür ihre Kehlköpfe verbiegen), Opfer unserer Liebesbeweise (übergewichtige Katzen und Hunde), Instrumentalisierung unserer Minderwertigkeitskomplexe (Kampfhundeabrichtung), um nur einiges zu nennen. Doch so unorganisiert, wie man glauben könnte, sind sie nicht (siehe: „Bremer Stadtmusikanten“)! Würden sich alle gequälten, nicht artgerecht behandelten Individuen vereinen, dann wären die Rollen getauscht und die menschliche Rasse im Nu dem Untergang preisgegeben.
Weiteres wichtiges Material zum Weltuntergang
Teil1: Die essentiellen Weltuntergänge
5 Responses to “Weltuntergang (2): Ölpest, Pflanzen- und Haustierherrschaft”
Danke an Ralf für die geile Illu!!!
Danke an Puh-Ski für das geile Lob.
[…] Die beiden ersten Folgen der Weltuntergangs-Serie: – Teil 1: Die fünf wahrscheinlichsten Weltuntergangs-Szenarien – Teil 2: Ölpest, Pflanzen- und Haustierherrschaft […]
All die Untergangsszenarien werden noch rechtzeitig zu einem Umdenken führen. Esoteriker aller Coleur formen den Menschen zu einem verträglichen Etwas um.
Das führt letztlich zum Untergang des Menschen. Der Mensch wird an zuviel Liebe zugrunde gehen. Das Wegmeditieren jeglicher Agression, der durch Mantras gezähmte Ehrgeiz und ein Rund-um-die-Uhr-quer-durch-alle-Fernsehsender-Sanft-und-Sauber-Programm lassen dem Menschen alle evolutionsgestaltende Fitness abgehen. Wenn sich aber niemand mehr um die „Bewirtschaftung“ der Erde – nennt es Ausbeutung, wenn ihr wollt – kümmert, geht schnell das Licht aus. Durch zu viel Liebe bricht das fragile Weltwirtschaftssystem unrettbar in sich zusammen.
Das ist die Wahrheit, die alle verantwortlichen bis heute verschweigen. Warum sonst sollten sich CIA und Bundesnachrichtendienst soviel Mühe machen, geldgeile, machtversessene Banker, Millionäre und Politiker zu stützen, vielleicht sogar (im Reganzglas) heranzuzüchten?
Alle anderen Untergangsszenarien werden doch nur zur Ablenkung gestreut. Und ihr beiteiligt Euch auch noch daran…
[…] sich Solidarität selbst im menschenverachtenden Neoliberalismus wieder entwickeln […]