Kraftakt. Oskar Lafontain’s Stimme hat Gewicht, wie man in dieser Rede aus dem letzten Jahr hören kann. Auch jetzt im NRW-Wahlkampf mischt er mehr mit, als man gedacht hätte. Laut Umfragen wird es knapp für „Die Linke“. Kommt sie in den Landtag oder nicht? Kommentieren.
3 Responses to “Lafontaine’s Kritik”
War das jetzt ein Versprecher was Siegmar Gabriel im Wahlkampf von NRW sagte: „Dann hat Rot-Rot-Grün eine eigene Mehrheit.“ (Quelle: spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,689868,00.html) Oder lässt die Ypsilanti grüssen. Ich hoffe das wird vor der Wahl noch geklärt, denn eine zweite Lügerei wäre meines Erachtens das Ende der SPD. Die sollen vor der Wahl klar sagen, was sie nach der Wahl machen.
Im Prinzip sollten sie es vor der Wahl sagen. Aber welche politische Partei sagt schon die Wahrheit, gerade vor der Wahl, wo jede Stimme zählt und man niemanden verprellen will? Eine Koalition mit „Die Linke“ ist ein Politikum, weil diese Partei am meisten polarisiert.
Vielleicht aber würde sich die SPD durch ein Höchstmaß an Wahrhaftigkeit auszeichnen gegenüber anderen Parteien, die vieles versprechen aber nach der Wahl kaum etwas davon halten.
Abgesehen davon weiß ich aber nicht, ob die SPD überhaupt für eine Zusammenarbeit mit „Die Linke“ bereit ist. Gabriel hat vermutlich eine Rechnung aufgemacht für die Prozentwerte an Wählerstimmen der Parteien links von CDU/CSU/FDP. Das heißt noch nicht, dass die SPD eine Koalition befürworten würde. Die SPD ist diesbezüglich tief gespalten, Lafontaine ist doch dort für viele eine Hassfigur.
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