Dave McKean ist ein bekannter Comic-Zeichner. Hier auf Endoplast war bereits etwas über sein Comic „Signal to Noise“ zu lesen, das im nächsten Jahr in einer Sonderedition neu herausgebracht wird.
Die wenigsten wissen, dass er auch Erfahrungen im Filmgeschäft gesammelt hat. So hat er als Konzept-Künstler an zwei Harry Potter-Verfilmungen mitgearbeitet, ein paar Musikvideos, Kurzfilme und einen abendfüllenden Spielfilm realisiert.
In den Filmen tritt das Skurile und Surreale noch deutlicher zu Tage als in seinem illustrativen Werk.
Das Besondere in seinem künstlerischen Wirken ist die Collage- bzw. Mischtechnik. Er setzt fast alles ein, was man an technischen und gestalterischen Mitteln nutzen kann. Und steht im Variantenreichtum, mit dem er diese Mittel einsetzt, ziemlich allein da.
3 Responses to “Kurzfilm: Dave McKean, der Filmschaffende”
[…] Dave McKean arbeitet schon einige Zeit mit dem Texter und Autor Neil Gaiman zusammen. Sie bilden ein Team, das ein paar das Genre prägende Comics geschaffen hat. Dazu zählen „Violent Cases“ von 1987, „Black Orchid“ von 1988, das McKean sehr in das Zentrum des Interesses an Comickunst rückte, „Signal to Noise“ von 1992, das als eines der wichtigsten Beiträge zur ernsthaften Comickultur gilt, und „The Tragical Comedy Or Comical Tragedy Of Mr. Punch“ von 1994. McKean hat andererseits einige Kinderbücher Gaimans illustriert und Gaiman hat für den Film „Mirror Mask“ das Drehbuch geschrieben. […]
[…] Interview auch, weil er einige kluge Sachen über sein Arbeitsethos sagt, und vieles über das Filmemachen anläßlich seines Filmes „Mirror Mask“. Ansehen und reinhören, es lohnt […]
[…] ist einer der ganz wenigen tatsächlichen Künstler unter den Comicschaffenden, das kann man hier, hier und hier sehen. Jeff Jones ist als Illustrator und Comiczeichner ein Klassiker, der aber nach […]