Während wir noch nicht allzu viel Neues von Flavio Briatore gehört haben, weint sich Piquet-Söhnchen Nelson im brasilianischen TV (man achte auch auf die Kommentare) aus. Wer es bis jetzt noch nicht wußte: Wir haben es hier mit einem armen Opfer zu tun.
Nicht, dass seine Rechnung durch den fingierten Unfall eine Vertragsverlängerung zu erwirken nicht aufgegangen wäre, nein, ihm fehlte nur die Zeit zum Nachdenken (ach so – na dann).
Jetzt muß der Kleine sehen, wo er bleibt. Nachdem die Gerüchte leiser werden, Papa kaufe ihm einen eigenen (Renn)stall, in dem er dann Pilot spielen darf, hört man nun, er käme mit der NASCAR, dem Abstellgleis für gescheiterte F1-Aktive, ins Geschäft. Da haben sich ja schon andere Hitzköpfe die Hörner abgestoßen.
Nichtsdestotrotz reihen wir ihn in die Liste der „famous victims“ ein. Wobei er sich das „famous“ wohl erst noch verdienen muß.
Briatore überlegt derweil krampfhaft, wie er nach seiner Teer- und Federung durch die Herren Piquet wieder in die Schlagzeilen kommt. Vielleicht sollte er mal wieder einen prominenten Schauspieler aus seinem Club (Champagner für einige 1000 EUR die Pulle) werfen – vorausgesetzt, es kommt noch ein zweiter.
One Response to “Crashgate: Die neuen Leiden des jungen P.”
Bin gespannt auf das kommende Rennen.