Jack Goldstein war als Performance- und Konzeptkünstler ein herausragender Vertreter der Postmoderne. Aus heutiger Sicht ist er als einer der ersten Multimediakünstler einzuordnen. Als Artist’s Artist war Goldstein ein kluger Sinnstifter. Hier zu sehen sein letztes Video „Jump“ von 1978, das die Ikonografie der „Olympia-Filme“ Leni Riefenstahls verfremdet. Seit Vorgestern zeigt das Frankfurter Museum für Moderne Kunst Goldsteins Wirken. Hingehen, kommentieren.