Mercedes gratuliert der alten und neuen Kanzlerin mit einer Spezialanfertigung, dem in gedeckten – Spötter sagen verblühenden – Herbstfarben daherkommenden Kanzlermobil.
Die Karosserie in Form einer Damenhandtasche verblüfft die Fachwelt. cw-Werte werden nicht preisgegeben.
Größe spielt eine Rolle
Eine um 70 cm verlängerte Karosserie erlaubte die Unterbringung einer schwarz-roten Kuschelecke im Font. Vorausschauend wurde das in Kupfer gegossene Portrait des Duos Merkel/Steinmeier auf der Kühlerhaube nur verschraubt. Es wird zur Stunde von der Mercedes Vertragswerkstatt durch ein in Reserve beigelegtes Merkel-/Westerwelle-Pedant aktualisiert.
Diplomatischer Giftschrank
Vom Werk aus ist die Minibar mit allem gefüllt, was bei Staatsbesuchen aus den slawischen Ländern zur Lockerung vorgeschrieben ist.
Nach Mercedes‘ vollmundiger Ankündigung, der Wagen würde mit Wahlversprechen angetrieben werden, brach die Mercedes-Hotline zusammen. Innerhalb weniger Minuten versuchten hunderttausende Motorjournalisten aus aller Welt eine Probefahrt zu ergattern. Mercedes versichert, sämtliche Hotline-Mitarbeiterinnen seien mittlerweile ausser Lebensgefahr.
3 Responses to “IAA (3): Mercedes „CHE FIN“”
Für eine Handtasche ein sehr schnittiges Modell!
cw-Werte sind bei diesem Antrieb sicher weniger von Bedeutung, da (leicht und schnell) erneuerbare Rohstoffe als Kraftstoff gebraucht werden.
Hierzu vielleicht noch eine alternative Antriebsidee, falls es mal schnell gehen muß: Man verwende schlechte Nachrichten. Sie sind unbegrenzt verfügbar, absolut umweltfreundlich und nichts verbreitet sich schneller. Erfunden wurde diese Antriebsart bereits in den 70er Jahren von Douglas Adams und die würde sich für das Kanzlerinnen-Modell hervorragend eignen.
Das ist ja mal ne Idee! Passend zur Weltwirtschaftskrise. Also sozusagen nicht das Buch zum Film aber der Antrieb passend zur Politik…
[…] Wahl-IAA: Mercedes “Che Fin” – Die Tigerente als lila Handtäschchen-Auto … endoplast […]