>Ich mußte monatelang radieren, um den Buchdruck wegzuwischen.<
Dann ist es wohl eher eine Radierung??? Sorry – der mußte noch sein.
Bleiben noch zwei Dinge unklar: 1. wie man mit einem Radiergummi wischen kann. Das macht man bei der Radierung doch normalerweise mit dem Handballen… aber vielleicht hat sich Dein Handballen aufgrund der Dehydrierung schon etwas gummiartig angefühlt und Du konntest es wegen der Wahrnehmungsverzerrung nicht mehr so genau unterscheiden…
2. wieso Du glaubst, die Druckfarbe entfernt zu haben. Aber Martin Luther hat ja auch schon mal den Teufel gesehen – also worüber wundere ich mich hier eigentlich…
Bist Du sicher, dass seine Augen zu waren. Das würde ja bedeuten, dass der Teufel auch schlafwandelt und wer weiß wo er dann so alles langkommt. Auch scheint er mir sympatisch dicke Lippen und eher zickleinartige Hörnchen zu haben, vielleicht hättest Du ihn knuschten sollen.
@Surati: Seine Augen waren zu, das habe ich gesehen. Er war in Gedanken versunken, obwohl er kurz vorher noch so gewalttätig gewesen war.
In der Zeichnung erscheinen seine Lippen dicker und seine Hörner kürzer als sie es tatsächlich waren. Das lag an meinem Standpunkt: Ich habe ihn auf dem Boden liegend aus der Froschperspektive hesehen, dadurch waren die Hörner perspektivisch verkürzt und die Lippen waren näher am Betrachter, eine Art neuronaler Weitwinkeleffekt.
Den Teufel knutschen? Wer hat das noch nicht getan?
13 Responses to “18. August: Heute Nacht bin ich dem Teufel begegnet”
He Alter, das war der Garderobenspiegel nicht der Teufel. Geh‘ ma‘ schlafen, schon spät!!!
Teuflisches Papier. So wie es sich ansieht. Auf dem Du das schriebst und zeichnetest.
Ist das jetzt echt eine von den Papierarten, auf denen Mönche die Bibel einst abschrieben? Wegen der gehaltvollen Faserstoffe?
@tommtomm:
würde sagen, ist nur huschdiewuschdi eingescannt…
Es ist auf Orgiginal-Bibelpapier. Ich mußte monatelang radieren, um den Buchdruck wegzuwischen.
Wenn Du das für Bibelpapier hältst, bist Du nicht nur übermüdet, sondern wahrscheinlich auch dehydriert (Fata Morgana) harhar
>Ich mußte monatelang radieren, um den Buchdruck wegzuwischen.<
Dann ist es wohl eher eine Radierung??? Sorry – der mußte noch sein.
Bleiben noch zwei Dinge unklar: 1. wie man mit einem Radiergummi wischen kann. Das macht man bei der Radierung doch normalerweise mit dem Handballen… aber vielleicht hat sich Dein Handballen aufgrund der Dehydrierung schon etwas gummiartig angefühlt und Du konntest es wegen der Wahrnehmungsverzerrung nicht mehr so genau unterscheiden…
2. wieso Du glaubst, die Druckfarbe entfernt zu haben. Aber Martin Luther hat ja auch schon mal den Teufel gesehen – also worüber wundere ich mich hier eigentlich…
Das war umgangssprachlich gemeint.
Ich scanne nix mehr ein. Wird alles abfotografiert.
das erklärt alles…
Wieso? Was erklärt das denn?
Bist Du sicher, dass seine Augen zu waren. Das würde ja bedeuten, dass der Teufel auch schlafwandelt und wer weiß wo er dann so alles langkommt. Auch scheint er mir sympatisch dicke Lippen und eher zickleinartige Hörnchen zu haben, vielleicht hättest Du ihn knuschten sollen.
Die Kamera hat Halluzinationen! Mit einem Scanner wär das nicht passiert.
@Konny: Daran könnte es liegen.
@Surati: Seine Augen waren zu, das habe ich gesehen. Er war in Gedanken versunken, obwohl er kurz vorher noch so gewalttätig gewesen war.
In der Zeichnung erscheinen seine Lippen dicker und seine Hörner kürzer als sie es tatsächlich waren. Das lag an meinem Standpunkt: Ich habe ihn auf dem Boden liegend aus der Froschperspektive hesehen, dadurch waren die Hörner perspektivisch verkürzt und die Lippen waren näher am Betrachter, eine Art neuronaler Weitwinkeleffekt.
Den Teufel knutschen? Wer hat das noch nicht getan?