Die Schweinegrippewelle ist noch im Anschwellen, da steht schon der nächste möglicherweise tödliche Alptraum ins Haus: der Salat Virus! Und wer dachte, die Schweinegrippe sei schlimm, der kann sich auf was gefasst machen, denn die Rache des Salatsvirus ist unbarmherzig.
Noch fiebern Millionen von Bundesbürgern zähneklappernd ihrem Impftermin entgegen. Sie leben in Angst, denn schließlich haben sie es immer gewußt: wer sich wie ein Schwein benimmt, kommt wie eins um.
Schließlich nimmt die Pandemie nicht umsonst in Mallorca ihren Ursprung. Die Panik ist allgegenwärtig. Denn man kennt das ja, jetzt heißt es, man habe es nicht gewußt, und es will keiner gewesen sein. Und damit das auch weiter so bleibt, haben die Chemiekonzerne jetzt den wunderbaren Impfstoff, der hilft zwar niemanden, macht dafür aber einige reich, was ja auch ein schöner Effekt ist.
Das ist alles ist noch voll im Gange, da wartet schon der nächste Schocker: der Salatvirus! Holländische Salate haben in Indonesien ganzen Kolonien von Pickpucki-Hühnern das Pucki-picken verleidet, diese Art ist nun akut vom Aussterben bedroht. Ein Drama des Schmerzes. Die Gefahr besteht, dass es über die koloniale Hotline nach Venlo und von da über die zwei Schwestern auch zu uns in die Bundesrepublik herüberschwappt.
Natürlich will auch in diesem Fall niemand etwas vom Elend der holländischen Salate gewußt haben. Die Rache der Kopfsalate läßt sich nun vermutlich nicht mehr stoppen. Die Verbreitung über den vor allem im Grenzland sehr beliebten Laden war schon im vollen Gange, als man zum ersten Mal Bilder des Elends der Pickpucki-Hühner veröffentlichte.
Die Politik zeigt auch angesichts der neuen Katastrophe ihre Handlungskompetenz. Man habe die Krankenkassen angewiesen neue Wege einzuschlagen, berichtet ein Unterhändler des Gesundheitsministeriums. Gemeinsam mit der Bewegung StopptdenSalatvirusjetzt.com werden die Kassen nun in ihren Beratungsstellen kleine Fallen bereithalten, die die BürgerInnen dort montags bis freitags abholen können. In diesen befindet sich ein spezieller Wirkstoff, der erotisierend auf den Virus wirkt, so dass es den Appetit auf Menschen verliert und seine eigentliche Programmierung als Virus vergisst und sich so leicht fangen läßt.
Das zumindest versprechen die Experten. Wenn auch das nicht hilft kann man auf der Homepage www.pickpuckimussleben.com gegen einen kleinen Unkostenbeitrag von nur 20 Euro Lieder und Gebete zur Wiederherstellung der Würde des niederländischen Salates, aber auch der Gurke und nicht zuletzt auch der Tomate finden.
Alle Fotos und Bilder, die hier exklusiv veröffentlicht werden, können als Poster, auf T-Shirts, oder als Ausdrucke (auch in Großformaten) über uns bezogen werden. Wer Interesse hat, schreibt uns einen Kommentar, später veröffentlichen wir dazu eine E-Mail-Bestelladresse.
6 Responses to “14. August: Der Salat-Virus als neue Gefahr nach der Schweinegrippe”
Wahrscheinlich hat keiner einen Kommentar geschrieben, weil alle zuviel Salat gegessen haben – und danach erkrankt sind.
Nein – der Text ist einfach zu stark: Die Leser sind alle baff.
hier jetzt Rotbäckchen
@Surate: Warum? Hast Du von wem Backpfeifen bekommen?
Positives Feedback von Thomas zu meinen Texten bin ich einfach nicht gewohnt.
Dann hab ich ja Recht gehabt – im übertragenen Sinne. Ich mach mir gleich mal ’nen Salat.