Neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisssen zufolge soll es tatsächlich möglich sein, sich ohne Teddy in diesem Universum zu bewegen. Den aus Amerika stammenden Erkenntnissen wird in diesen Breiten allerdings noch viel Skepsis entgegengebracht.
Alle Erfahrung besagt, ohne Teddy geht gar nichts. Wer kennt schon jemanden, der sich ohne Teddy frei flotend im Weltall bewegt, aber nun heißt es plötzlich: der Teddy sei gar nicht nötig. Er wär ohnehin nie wirklich hilfreich gewesen und deshalb sei letztlich vorher alles so wie nachher.
Diese kühle distanzierte Logik der Wissenschaft klingt überzeugend, aber hat sie auch wirklich den Kern des Themas verstanden oder liegt es nicht im Wesen überhaupt der Wissenschaft, solche Probleme überhaupt nicht adäquat nachbilden oder gar verstehen zu können? Erste eigene Recherchen ergaben, verschiedentlich Gefühle der Hoffnung ala „vielleicht geht das ja wirklich“ sowie blankes Entsetzen „auf gar keinen Fall lass ich meinen Teddy fallen, da steckt doch bestimmt die CIA dahinter.“
Vertretern verschiedener Verbände, die die Interessen der Teddys zu ihrem Anliegen gemacht haben, waren angesichts der Ungeheuerlichkeit dieser neuen Thesen zunächst beinahe sprachlos. Widersprachen dann jedoch aufs schärfste: ein Leben ohne Teddy ist in diesem Teil des Universums auf absehbare Zeit absolut unmöglich. Die Studie, die zur Zeit noch streng vertraulich ist, soll in nächster Zeit im Detail der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Alle Fotos und Bilder, die hier exklusiv veröffentlicht werden, können als Poster, auf T-Shirts, oder als Ausdrucke (auch in Großformaten) über uns bezogen werden. Wer Interesse hat, schreibt uns einen Kommentar, später veröffentlichen wir dazu eine E-Mail-Bestelladresse.
13 Responses to “Ohne Teddy im Weltall – Geht das wirklich?”
Lassen sich die Ergebnisse dieser bislang geheimen Studie auch generalisieren? Etwa af Frösche und Enten?
@tommtomm: Das glaube ich nicht. Lt. den Unterlagen (American Scientific 2815ff) ist das nur auf diese Art von Stofftieren anzuwenden. Alles andere wäre eine unzulässige Verallgemeinerung.
@Rolf: Naja, ich kenn die Autorin. Da ist schon was mit Fröschen und Enten gewesen. (-:
Zumindest die Literatur kennt jemanden, der sich ohne Teddy im Weltraum gewegt: Arthur Dent. Aber der fährt nur per Anhalter und hat als Ersatz ein Handtuch dabei… (wohl die Erwachsenen-Variante der Schmusedecke von Linus Van Pelt)
@tomtom: Das erfordert neue Studien.
@budelmaos: Interessanter Zusammenhang. Linus wiederum wirkt ein bißchen wie Albert Einstein.
@ralf wuselinski: Genau, der junge Albott – nur in schmutzig….
Übrigens: Ich mag’s nicht, wenn man meinen Nick verhunzt – alles klar!?
Keine Absicht. „Albott“…?
@buddelmaos: Die Verhunzung machst Du doch auch selbst
Es mag ja sein, dass man sich ohne Teddy durchs All bewegen kann. Aber was macht man in den Ruhezeiten? Wie lässt es sich in der Kälte des Alls ohne Teddy ruhig schlafen?
@Rolf: hallo, jemand zuhause? schon mal was von ironie gehört??
Genau. Da fangen die Probleme erst richtig an. ;)
Ich hätte da noch einen Vorschlag für einen Schlager (zur Melodie von „ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ – falls das noch jemandem was sagt…):
Ohne Teddy fliegt der Eddy (oder auch Freddy) nie ins All…
Sinnig.