Wär‘ gern ein doofer Klopstockreim,
doch Alex‘ Versmaß macht mir Seim.
Ich will diesen Alexandriner nicht,
weil es mir, lall, am Maß gebricht.
Diese asklepiadeische Odenstrophe
ist in diesem Gedicht die völlig doofe.
Da ist kein Reim, kein Flow, kein Flug;
Barock – das ist mir selbst genug.
16 Responses to “GermanistInnen-Seminar I”
Definitiv große Literatur
@Rolf: Ernst oder Quatsch…? Jedenfalls kann ein so kleines Gedichtchen ja wohl keine große Literatur sein. Sagen im übrigen auch die Kulturexperten:
http://www.ruhrbarone.de/das-lied-vom-letzten-deo-wie-sich-die-ruhrbarone-dreimal-durch-die-saure-gurken-zeit-gerettet-haben/
Ja ist denn schon wieder Saure-gurken-Zeit?
@pudelmaos: Nein Erntezeit. Vergl.: http://www.endoplast.de/wp-content/uploads/2009/08/endoplast_schlangengurke_wasselowski.gif
@tommtomm: Danke für die Auf(Er)(oder Sie)(in jedem Fall aber) -klärung.
Dazu noch Anmerkungen (Fragen): Die Position der (grünen!) Schlangengurke in der Hand sieht so aus dem Zusammenhang gerissen doch sehr militant aus… steckt dahinter eine Ausage???
Sieht die gemeine Germanistin heute so aus? Hmmmmm
@pudelmao:
>Die Position der (grünen!) Schlangengurke in der Hand sieht so aus dem Zusammenhang gerissen doch sehr militant aus… steckt dahinter eine Ausage???
Das müssen Sie den Autor der Sentenz, auf die ich verwies, fragen – den Herrn W. Er scheint Großgrundbesitzer zu sein, jedenfalls der Sentenz nach, ich hoffe nicht, daß ihn das miltant gegen Arme bzw gegen arme Germanistinnen macht.
Militant gar nicht, arme Germanistinnen bleiben auch unangetastet – aber Laller müssen bei mir auf der Farm Sklavenarbeiten leisten. Kommen Sie doch mal vorbei. Bei mir ist der Mindestlohn allerdings nicht nach oben sondern nur nach unten frei interpretierbar und bei minderer Leistung auch schon mal im Negativbereich.
wat sin laller, hä?
Leute, die hinter eine Aussage ein „Hä“ setzen. Statistiken zeigen, dass ein großer Prozentsatz der Hä-Laller Klappmesser dabei haben.
Na, dann pass mal auf, wer demnächst hinter dir steht, woll!
Hä?
Die Firma Hä-Laller hat im 2 Weltkrieg den größten Teil an Klappmessern hergestellt. Es waren Waffen die speziell für den Angriff von hinten vorgesehen waren!
Aber das wusstet ihr ja bestimmt schon! ihr braucht jetzt auch nicht danach zu googlen, den die Firma wurde komplett ausradiert, sowie alle wichtigen unterlagen und werbung dafür verbrannt. man findet nichts, denn wie wir wissen ist es ja heute auch feige jemanden von hinten anzugreifen. früher war es cool…
Es gibt sie immer noch. Aber im Geheimen. Sie ist wieder da. Sie stellt nicht nur Klappmesser her sondern die sog. Katapultmesser, die auch die Herr-der-Ringe-Filme inspiriert haben. Ist aber eine Expertensdiskussion gehört nicht hier her. Zuviel Publikum.
Barock am Stock.
Es hüpft der Bock,
volle Kanne übers
Wannenklo oder So
Und einst half Lou Reed Maureen Tucker
hier reimt sich jetzt nur Motherfucker
der Drummerin an ihre Kiste
auf daß sie sonst nichts so vermißte
Und jetzt der Kehrreim (Chorus Men):
Barock, der Stock
lüpf nicht den Rock
kein Bock im Schema
ist nicht das Thema
Und jetzt der Kehrreim (Chorus Women):
Barock, welch Schock
Es hüpft der Bock,
volle Kanne übers
Wannenklo oder So
Extempore, Singer:
So, Do, Mi
So – ist doch nur Lindenstraße oder so