endoplast.de

2. August: Das Endoplasmatische Reticulum und sein Selbstverständnis

Drei Brillenschlangen haben mal eben ein Kulturblog rausgehau'n. Warum? Weil es zu viele brave und wenig schräge Feuilletons gibt. So einfach ist das.

Manfred Ganz-Windig, Mupfl Meisenkeiser und Rolf Schoppenlinski heißen die drei Initiatoren von Endoplast. Und was soll nun der ganze Scheiß?

Gegenfrage: Was haben der Großschriftsteller Thomas Pynchon und der 2001-Versand und Verlag, über die wir hier berichtet haben,  gemeinsam? Antwort: Sie haben keinen Respekt vor der Trennung von E (wie „ernsthaft“) und U (wie „Unterhaltung“), sie verwenden das Beste beider Welten. Pynchon, indem er in seinen litararisch seriösen Werken Versatzstücke der Trivial- und Alltagskultur verwendet und der 2001-Verlag, indem er ein Programm publiziert, in dem gleichermaßen Aufklärungs- und Drogenbücher, Weltlitaratur und Comics Platz haben. Und da finden wir uns wieder: Ohne einen positiven Begriff von Kultur verwässern zu wollen, sehen wir in Unterhaltung nicht nur das Schlechte und in ernsthafter Kultur nicht das seelig machende Allheilmittel für die Wunden des Lebens. Auch wir wollen über die guten Sachen aus beiden Welten schreiben – auf dass sie sich und uns berühren mögen.

Alle Fotos und Bilder, die hier exklusiv veröffentlicht werden, können als Poster, auf T-Shirts, oder als Ausdrucke (auch in Großformaten) über uns bezogen werden. Wer Interesse hat, schreibt uns einen Kommentar, später veröffentlichen wir dazu eine E-Mail-Bestelladresse.

Die mobile Version verlassen