Als Djeudbjceh einmal nicht nur in einer Belegzelle inhaftiert sondern auch am Hüftdarm gefesselt worden war und man ihm schließlich den Resorptions abschnitt.
Djeudbjceh kam aus den tiefsten Tiefen der Welt der Begriffe und fühlte sich völlig unverstanden. Er führte ein öffentliches, über das Netz einsehbares Tagebuch, das aber tatsächlich keiner las. So wurde das absolut öffentlichste Tagebuch der Menschheitsgeschichte zu einer intimen Angelegenheit; denn in der Nicht-Wahrnehmung der öffentlichen Zurschaustellung wurde die maximal heute noch mögliche Privatheit.
Außer den beflissen-opportunistischen NSA- und GCHQ-Servern, die in ihrer Turmbau-zu-Babel-Vermessenheit die digitalen Lebensäußerungen der gesamten Menschheit aufzeichneten, gab es im Begriffswunderland von Djeudbjceh niemanden, der es durchmessen wollte.
3 Responses to “Narration: Der intrinsische Faktor”
[…] Der intrinsische Faktor […]
[…] Djeudbjceh begann den Tag in stetem Bewusstsein seiner Quantenstruktur. Er fühlte sich wie eine Blüte, die die Nacht über verschlossen war und sich morgens – Dimension um Dimension – entfaltete. Die 11 gedachten Blütenblätter waren in Wirklichkeit wie ein Knoten ineinander verschränkter und verdrehter Dimensionen. Je nachdem, welchen Schwingungszustand sie haben, beging er als Rhinozerus oder Seepferdchen seinen Tag. […]
[…] imaginär ist und der Punkt in der Mathematik gar keine Ausdehnung hat. Aber das war es nicht, was Djeudbjceh durch den Kopf […]