Würglichkeit. Der Nachbildung der Wirklichkeit über CGI-Techniken (Computer Generated Imagery) im Film folgt die Verschmelzung der nachgebildeten Wirklichkeit mit Traumbildern.
Dabei kann alles, was man sich vorstellen kann, Wirklichkeit in der Zweitrealität werden. Was dann wahr und was nur potentiell möglich ist, ist nicht mehr auseinanderzuhalten. Schöne neue Welt auf tönernen Füßen – oder besser auf Plastikfüßen, die die Tönernheit nur vorgeben. Auch all die Versprechungen, die die Werbung macht, wurden zusehends realitätsverzerrender. Der Handy-Werbe-Film als neurotisch induzierte Allmachts-Phantasie, und das Smartphone selbst als schwindelsüchtiger Gedanken-Vibrator.
2 Responses to “CGI und Computersimulationstechnologien: Alles ist alles”
[…] auf den Schriftdokumenten nur einmal verwendete und dann getauscht hat – manchmal aber wurden bei diesem Vorgang die falschen Zahlen ersetzt. Im Vortrag geht es nicht nur um die Technologie, die dies ermöglicht, es geht vor allem auch […]
[…] nur die musikalische sondern auch die visuelle Seite. Tool-Gitarist Adam Jones ist ein versierter CGI-(Computer Generated Imagery)-Spezialist, der beruflich eigentlich Special-Effects-Spezialist beim […]