NixMix. Auf Endoplast war ja ganz viel über Daft Punk’s „Get Lucky“ zu lesen und zu hören. Für mich war es das Stück Popmusik des Jahres 2013. Es ging hier bisher um den Song, um das Album über den Gitaristen Nile Rodgers und um den Sänger Pharell Williams. Wie man inzwischen hört, will Nile Rodgers eine eigene Platte mit Daft Punk unter dem Chic-Label aufnehmen, basierend auf altem noch nicht veröffentlichten Material der anspruchsvollen Disco-Gruppe „Chic“. Darauf wäre ich mal gespannt. Außerdem ging es um Coverversionen von „Get Lucky“, von denen wir die besten vorgestellt hatten. Was noch fehlt, sind die Mixe. Ein Mix soll tanzbar sein, man darf beim Zuhören aber auch nicht einschlafen, wenn’s zu einfallslos wird, was aber bei Mixen sehr oft der Fall ist. In der Regel geht es um Dehnung des Songs auf die doppelte Länge und immer dasselbe Effektgewitter. Dieser Mix hier setzt einen eigenen Akzent beim fragilen Gesang und interpretiert das Stück spannungsreich neu. Einige andere Mixe, die ich mir angehört habe, sind einfach nur langweilige hohle Luft.
One Response to “WertGlücklich: Get Lucky im Mr.-Deep-Sense-Mix”
[…] richtige Band. Hier ist Get Lucky von einem Bassisten interpretiert, und hier kann man das Stück im längeren Mix anhören. […]