Imaginations-Immigration
Manches, was sich jemand ausdenkt, findet man selbst unwahrscheinlich. Der Doppelköpfige bei Perry Rhodan z.B. war eindeutig Science Fiction. Die Phantasien der Verschwörungstheoretiker, die sich einbilden, dass der Staat aus krankem Allmachtsstreben alle Kommuniktation überwacht, sind ein weiteres Beispiel für unwahrscheinliches Herumphantasieren.
Als Kreativität noch nicht vorgebetet wurde
Früher, als die meisten Menschen noch kaum Möglichkeiten hatten, ihren Horizont zu erweitern, als es noch nicht an jeder Ecke Phantasien in Comic-, Buch- oder Filmform zu kaufen gab, war es auch viel einfacher, Unmögliches zu imaginieren. Heute geht das praktisch nicht mehr. Denn all die Phantasien aller vergangenen Jahrhunderte haben auch den Alltag beeinflusst.
Realität und Phantasie verschwimmen
So werden inzwischen beispielsweise mittels einer Methode, die sich Carl Barks für eine seiner Donald-Duck-Comic-Geschichten ausgedacht hatte, Schiffe, die gekenntert sind, geborgen – mit einem großen Ballon, der unter Wasser aufgepumpt wird. Es gibt sie also: die Doppelköpfigen, die flächendeckende Überwachung und vieles Andere, was früher nur in Köpfen gewesen war und nun Realität geworden ist.
One Response to “Doppelzopf”
[…] Farbe seines Büros ab. Er war erfolgreich gewesen und hatte mit ansehen müssen, wie der Sinn, der der Erfolg erzeugte, sich nach und nach verflüchtigt hatte. Wie unwichtig das alles geworden war, wie es ihm […]