Gottya. You ain’t seen nothing yet: Michele Bachman, die sich bei den Republikanern auf einem der hinteren Plätze als Präsidentschaftkandidatin bewirbt, steht in einer langen Tradition von Peinlichkeiten, die sich Mitglieder der rechtskonservativen Tea-Party-Bewegung erlaubt haben.
Hier ist sie aktuell zu sehen, wie sie den Wirbelsturm „Irene“ (sowie andere Naturkatastrophen), der Dutzende Todesopfer gefordert hat, in die Nähe einer Art göttlicher Warnung an den politischen Gegner rückt. Eine Argumentation fast wie im Mittelalter.
Bedenklich, dass die Tea-Party eine durchaus einflußreiche politische Kraft in den USA ist. Man stelle sich vor, Guido Westerwelle würde als Außenminister argumentieren, Gott habe ihm befohlen Gaddafi gegenüber neutral zu bleiben… Vielleicht hängt am Ende der Niedergang der USA einfach mit einer zu massiven Konzentration politischer Dummheit zusammen.
6 Responses to “Michele Bachman (1)”
[…] Michele Bachman, amerikanische Republikanerin und Tea-Party-Mitglied, hat in Naturkatastrophen Gottes Wort erkannt. Hier eine Kurz-Entgegnung. […]
[…] Moderator Martin Bashir über Michele Bachmann’s Hurrikan-„Witz“. Wirbelsturm Irene hatte 35 Menschen ihr Leben gekostet. Vor diesem Hintergrund schlägt die […]
[…] ist Michele Bachman? Etwas Aufschluß mag diese Rede geben. Hier ist die mögliche US-Präsidentschafts-Kandidatin in […]
[…] rechts-konservative Tea-Party als Teil der Republikaner im US-amerikanischen Senat lehnt vieles als politische Propaganda ab. Zum Beispiel auch die globale […]
[…] geteilt werden, die Verschwörungstheorien oft näher sind als diskutierbaren Realitäten. Die Tea Party kann von ihrem Niveau her mit der deutschen Pegida verglichen werden. Nur hat die republikanische […]
[…] Moderator Martin Bashir über Michele Bachmann’s Hurrikan-„Witz“. Wirbelsturm Irene hatte 35 Menschen ihr Leben gekostet. Vor diesem Hintergrund schlägt die […]