Exzentrisch. Er ist der starke Mann Nordkoreas, der sogenannten „Demokratischen Volksrepublik Korea“ und stilisiert sich als genialer Übermensch. Zusammen mit seinem Faible dafür, sein Land gegenüber der Außenwelt abzuschotten, ist er mit Muammar Abu Minyar al-Gaddafi einer der eigenwilligsten Diktatoren. Nachdem Osama bin Laden abgetreten ist und Gaddafi anderweitig beschäftigt ist, hält er zudem eine Art Monopol als einer der letzten wirklich schrägen Bösewichte der Welt (noch vor dem Iraner Mahmud Ahmadinedschad, versteht sich). In seiner Selbstverliebtheit ist Kim Jong-il dabei ungeschlagen. Selbst seine Haare sind nicht irgendwie frisiert sondern das höchst individuelle nordkoreanische Pendant zur ur-amerikanischen Rock’n’Roll-Frisur. Kommentieren.
2 Responses to “Schrill: Kim Jong-il (1)”
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