Via Twitter wurde ich darauf hingewiesen, dass J. D. Salinger bisher weder für einen Porno noch als Spiel adaptiert wurde. Wow, welche klaffende Lücke. Entgeht so der aktuellen Generation ein Kulturgut? Aber vielleicht birgt die Fragestellung ernstes Potenzial. Zum Beispiel die erste Seite Text aus „Der Fänger im Roggen“ als Bildschirmschoner?
Viel aktueller ist aber die Diskussion, ob jetzt Salingers Erben einer Verfilmung zustimmen würden. Salinger selbst hatte sich zu dem Thema in einem Brief geäußert, der erfrischend undogmatisch ist und gute Argumente vorbringt, die gegen eine Verfilmung sprächen. Hier das Faksimile:
Wer der besseren Lesbarkeit wegen gerne eine englische Abschrift lesen möchte, findet die hier.
One Response to “J. D. Salinger: Weder Porno noch Game, aber Film?”
[…] Einfluß nahm, dass die sich reihenweise selbst töteten – mit „Der Fänger im Roggen“ von J. D. Salinger (1951) oder eben mit einem Buch wie „Axolotl Roadkill“ (2010). Man könnte jetzt […]