Die David Lynch-Ausstellung in Brühl, die gestern angelaufen ist, macht den Filmemacher und Multimedialisten zum ersten Mal in Deutschland als bildenden Künstler erfahrbar.
Nachfolgend der Film „Grandmother“, den er 1970 gedreht hat und der mit 35 Minuten Laufzeit ein recht langer Kurzfilm geworden ist. Die Erfahrung dieser Dreharbeiten haben Lynch offenbar gut auf seinen ersten Spielfilm „Eraserhead“ vorbereitet, der Filmgeschichte schreiben sollte.
Hier zunächst ein kleiner Hinweis auf die Lynchsche Leitmotivik. Der Textbeitrag bezieht sich auf den Zusammenhang zwischen den beiden Filmen Grandmother und Inland Empire:
https://www.youtube.com/watch?v=XzuLZI6sYU8
Und hier der vollständige surreale Kurzfilm Grandmother von David Lynch:
https://www.youtube.com/watch?v=iWmNGHe_O9U
Weitere Informationen zu David Lynch:
Hier geht es zum Artikel über die Ausstellung.
Hier ein Musikvideo, das David Lynch für Moby produziert hat.
4 Responses to “Film: David Lynchs Großmutter”
[…] David Lynch: The Amputee (1974). Als Lynch Eraserhead drehen wollte und die Finanzierung des Filmes noch in der Luft hing, drehte er, um zwei Filmmaterialien für zu testen, das kleine, improvisierte Kurzfilmchen. Hier ist der Film zweimal hintereinander, eben auf den zwei verschiedenen Materialien gefilmt, zu sehen. Wer erkennt einen Unterschied? Kommentieren. […]
[…] abendfüllender Film „Inland Empire“ ist nichts für zart Besaitete. Man kann aber auch ans andere Ende zurückkehren, zu seinen […]
[…] im Augenblick davon; dass er außerdem Musikvideos dreht; und dass er mit Kurzfilmen angefangen hat. Fehlt nur noch David Lynch, der […]
[…] hat er es schwerer nicht nur als Unterhaltungskünstler anerkannt zu werden als beispielsweise ein David Lynch. Klar ist, dass Tim Burton einige filmische Meisterwerke geschaffen hat und innerhalb des […]