Lord of Words: Wir hörten hier bereits den lesenden James Joyce. Nun eine aus einem Foto virtuell animierte Lesung von „All Day I Hear the Noise of Waters“, einem Gedicht von 1907. Die Stimme ist nicht die originalstimme von James Joyce, sondern wurde diesem nachempfunden.
5 Responses to “James Joyce: Rezitation”
Ein literarisches Versteckspiel: Nachfolgend ergänzend ein Kommentar von YouTube zu dem Beitrag, in dem gemutmaßt wird, was überhaupt in der Geschichte literarisch dargestellt wird.
Joyce entwickelte komplexe Wort-Gebilde, die bis heute Literaturwissenschaftler zu Interpretationen animieren. Das Fantastische daran: Es wird tatsächlich sehr oft darüber philosophiert, was der Inhalt von „Ulysses“ oder „Finnegans Wake“ sei.
„some people speculate that this is all set in a pub in chapelizod in dublin, and the river liffey passes right outside the pub in question, the spot is so tranquil, and you really can imagine the two washerwomen nattering over the women in this spot…“
Noch eine YouTube-Ergänzung:
This is great. Joyce described this section as ‚a chattering dialogue across the river by two washerwomen who as night falls become a tree and a stone. The river is named Anna Liffey. Some of the words at the beginning are hybrid Danish-English. Dublin is a city founded by Vikings… Her Pandora’s box contains the ills flesh is heir to. The stream is quite brown, rich in salmon, very devious, shallow. The splitting up towards the end (seven dams) is the city abuilding.‘
[…] Joyce als Filmstar. Wir hatten die Gelegenheit, an dieser Stelle Jimmy aus „Ulysses“ vortragen zu hören. Weil die elektronische Filmbearbeitung […]
[…] Kapitel aus „Finnegans Wehg“, dem letzten und nahezu unlesbaren Roman von James Joyce – „Anna Livia Plurabelle“ – übersetzt. Übrigens arbeitete Joyce auch als Sprachlehrer und Übersetzer und ohne diese […]
[…] verglichen, mit James Joyce’ „Ulysses“. Jedoch ist das letzte und radikalste Werk von Joyce, „Finnegans Wehg“, in Größe und Schwere „Zettel’s Traum“ näher, während […]